--> -->
12.07.2015 | (rsn) - 3.000 Euro hat Bartosz Huzarski dem Team Bora-Argon 18 am Samstag in die Kassen gespült - 1.000 mit Platz zwei am Zwischensprint, und 2.000 dadurch, dass er sich den ganzen Tag über „lang" machte, wie die Radsportler zu sagen pflegen. Der Pole fuhr von Kilometer sieben an in der Spitzengruppe und drohte nach 110 Kilometern bereits fast eingeholt zu werden, bis er sich erneut ein Herz nahm und in eine zweite Ausreißergruppe sprang.
„Ich war mir ziemlich sicher, dass heute ein guter Tag für eine Gruppe sein würde. Denn auf dem Papier gab es kein Team, das uns unbedingt verfolgen musste", erklärte Huzarski radsport-news.com im Ziel.
Doch der 34-Jährige hatte Pech: Mit Sylvain Chavanel (IAM), Romain Sicard (Europcar) und Pierre-Luc Perichon (Bretagne-Séché Enivronnement) fand er nur drei Begleiter, und anders als erwartet hielt das Feld die Gruppe an der kurzen Leine. „Wir waren aber auch nicht besonders schnell, es war vielleicht die langsamste Ausreißergruppe meines Lebens", gab Huzarski zu. „Meine Herzfrequenz lag die ganze Zeit zwischen 100 und 120."
Kurz nach dem Zwischensprint wurde das Quartett denn auch beinahe vom Feld geschluckt, eine 17-köpfige Gruppe schloss zu Huzarski und Co. auf. Man hätte denken können, dass Huzarski nun genug gehabt hätte und ihm die Lust aufs Angreifen vergangen wäre. Doch der Routinier sah es positiv: „Als ich die anderen von hinten kommen sah dachte ich, dieser Chance müssen wir jetzt nachgehen."
Und kurze Zeit später ging der Bora-Fahrer erneut eine Attacke mit - diesmal von Michal Golas (Etixx-Quick-Step) und Lars Ytting Bak (Lotto Soudal). „Die erste Gruppe war wirklich langweilig. Aber nach dem Sprint änderte sich alles. Mit Bak und Golas sind wir sehr schnell gefahren und haben auch begonnen, vom Etappensieg zu träumen. Das war eine richtige Ausreißergruppe mit 50 bis 55 Stundenkilometern. Das hat mehr Spaß gemacht!"
Dass er die mental schwierige Situation des beendeten ersten Fluchtversuches so schnell abhakte, gefiel auch Huzarskis Sportlichem Leiter. „Das zeigt, wie motiviert er war", sagte Enrico Poitschke radsport-news.com.
Am Ende aber fehlten die nötigen Kräfte, um sich bis zum zwei Kilometer langen Schlussanstieg von Mur-de-Bretagne durchzubeißen. „Es war ja schon die 8. Etappe in Folge und alle sind müde. Jeder hat bereits ans Mannschaftszeitfahren und den Ruhetag gedacht", erklärte Huzarski. Etwas früher als Bak und Golas fiel er ins Feld zurück, was aber nichts daran änderte, dass er völlig verdient zum kämpferischsten Fahrer des Tages gewählt wurde.
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Gold, Silber und die Plätze 4, 5, 7, 8 und 9 – bei den Oranje-Frauen hätte nach der Heim-WM im Gravel alles in Butter sein können. War es aber nicht. Shirin van Anrooij fühlte sich um
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Einen Massenspurt gab es bei den letzten zehn Ausgaben von Paris-Tours (1.Pro) nur zweimal, trotzdem reichen sich die Sprinter beim letzten Herbstklassiker der Saison die Klinke in die Hand.
(rsn) – Es hätte der Aufreger das Tages werden können! In der Verfolgung des enteilten Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) wurde Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) am letzten Anstieg, d
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) ist einer der besten Radfahrer der Geschichte. Er bricht Rekord um Rekord und hält die Konkurrenz meist nach Belieben auf Abstand. Mit seiner attrak
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat mit einem eindrucksvollen Soloritt über 36 Kilometer die 119. Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) gewonnen und damit seinen fünften Sieg in Folge beim
(rsn) – Sieben Jahre sind im schnelllebigen Radsport-Geschäft eine lange Zeit. Vor allem im Falle von Remco Evenepoel, der seine Karriere im Alter von 19 Jahren bei Soudal - Quick-Step begann und
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) füllt weiter die Geschichtsbücher. Mit seinem fünften Sieg bei der Lombardei-Rundfahrt zog er mit der Radsport-Legende Fausto Coppi gleich - dem Slowen
(rsn) – Und immer wieder Tadej Pogacar – der Slowene vom Team UAE – Emirates – XRG hat mit der 119. Austragung von Il Lombardia auch das letzte Rennen seiner äußerst erfolgreichen Saison ge
(rsn) – Bei der Gravel-WM in der niederländischen Region Limburg wird der Nachfolger von Mathieu van der Poel gesucht. Der Sperstar verzichtet auf eine Titelverteidigung bei seiner Heim-WM, seine
(rsn) - Die Niederländerinnen haben wie erwartet die Gravel-WM in Limburg dominiert. Zünglein an der Waage beim Sieg von Lorena Wiebes war eine Tschechin, die bis vor einigen Jahren auch noch Nieder
(rsn) – Mit einem Spalier hat sich das Fahrerfeld bei der Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) von Rafal Majka (UAE – Emirates – XRG), Pieter Serry (Soudal – Quick-Step), Salvatore Puccio (Ineos Grena