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10.07.2015 | (rsn) - Ohne Grünes Trikot tauchte André Greipel (Lotto-Soudal) nach dem Zielleinlauf in der Mixed-Zone auf. Dabei hatte er doch gerade mit Platz zwei hinter Mark Cavendish (Etixx-Quick Step) auf der 7. Tour-Etappe von Livarot nach Fougères (190,5 km) seine Führung in der Punktewertung zum fünften Mal erfolgreich verteidigt.
„Es ist etwas warm heute, deshalb habe ich es wieder ausgezogen“, sagte der „Gorilla" und lächelte schelmisch in die ARD-Kamera. Denn loswerden will er es noch lange nicht. Greipel: „Ich bin ziemlich stolz, dass ich es behalten darf. Aber mit einem Sieg wäre ich heute ein wenig mehr zufrieden gewesen, weil die Mannschaft einen Super-Job gemacht hat.“
Zwei Erklärungen, warum es nicht zum dritten Sieg auf der dritten Sprintetappe reichte, hatte er auch parat:
1. „Ich denke, ich hatte einen guten Punch um meinen Sprint zu starten. Man hat die Ziellinie aber erst auf den letzten 80 Metern gesehen. Wenn ich sie früher gesehen hätte, wäre ich vielleicht zehn Meter später angetreten.“
2. „Ich hatte einen etwas zu dicken Gang gewählt. Die letzten 30 bis 40 Meter bin ich etwas eingegangen. Da bin ich auf meinem dicken Gang ein wenig zu viel rumgestampft und Cav ist vorbeigefahren.“
Um dann ganz offen und ehrlich anzufügen: „Ja, er war besser heute!“
Greipel sieht keinen Grund, deshalb mit sich zu hadern. „Wir können mit den beiden Etappensiegen wirklich sehr zufrieden sein. Ich denke, der nächste Sprint ist erst in Paris. Es heißt also durchhalten und mit Tony Gallopin und Tim Wellens (seinen Teamkollegen, d. Red.) etwas zu probieren.“
Auch wenn die nächsten Tage für einen Sprinter wie ihn extrem schwer werden, den Kampf um Grün gibt er nicht auf. Greipel: „Ich werde versuchen, es so lange zu behalten, wie ich kann.“
Damit geht’s schon auf der 8. Etappe von Rennes zur Mur de Bretagne (181,5 km) weiter. „Morgen wird es ziemlich schwer. Ich glaube, dass Peter Sagan die volle Punktzahl bekommt. In den Zwischensprints muss ich versuchen, zu punkten. Ich glaube aber, die Chance, das Grüne bis zum Ruhetag (Montag, d. Red.) zu behalten, sind gut", so Greipel zuversichtlich.
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