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Slowake kann mit Rang zwei in Le Havre gut leben

Sagan jagt Greipels Grünes Trikot

Foto zu dem Text "Sagan jagt Greipels Grünes Trikot "
Noch in Weiß, bald in Grün? Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) bei der Siegerehrung nach der 6. Etappe der Tour de France | Foto: Cor Vos

09.07.2015  |  (rsn) – 2014 hat Peter Sagan (Tinkoff Saxo) keine Tour-Etappe gewinnen, sich darüber aber mit dem souveränen Gewinn des Grünen Trikots trösten können. In diesem Jahr knüpft der Slowake bisher an die Bilanz des Vorjahres an. Auf den ersten sechs Etappen holte er gleich drei zweite Plätze, dazu kommt noch ein dritter Rang - aber zu einem Sieg hat es bisher wieder nicht gereicht.

Durch den zweiten Platz auf der 6. Etappe mit Ziel in Le Havre näherte sich Sagan, der zum ersten Mal bei der diesjährigen Tour einen Sprint  des Feldes für sich entschied, bis auf drei Punkte an das Grüne Trikot an, das noch auf den Schultern von André Greipel (Lotto Soudal) sitzt. Aufgrund der guten Ausgangssituation gilt der 25-Jährige, der ja nach wie vor bei Tinkoff-Saxo auch Helferdienste für Alberto Contador verrichten muss, nun als heißer Kandidat auf Grün. „Es wäre schön, es erneut zu gewinnen, aber es wird schwierig“, schränkte Sagan allerdings ein.

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Hätte Sagan übrigens die Etappe gewonnen, dann wäre er bereits jetzt schon im Besitz des „maillot vert". Doch im bergaufführenden Finale, das Sagan auf den Leib geschneidert war, war ihm und allen anderen Favoriten der Tscheche Zdenek Stybar (Etixx Quick Step) entwischt. „Stybar attackierte und in der Gruppe hatte keiner die Beine, zu folgen. Meine Kontrahenten aber erwartungsvoll auf mich geschaut, aber ich habe ihnen klar gemacht, dass ich nicht nachführen würde. Wäre ich da hinterher, dann hätte ich sicher nicht den Sprint gewonnen“, schilderte Sagan die taktischen Spielchen auf den letzten 600 Metern.

Auch wenn Sagans Rechnung diesmal nicht aufging, so zog er doch eine positive Bilanz. „Ich habe heute gezeigt, dass ich gute Beine habe. Ich bin mit Platz zwei zufrieden, zumal ich auf Greipel Punkte gut gemacht habe“, meinte er.

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