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08.07.2015 | (rsn) - Zwei Etappen-Siege in den ersten vier Tagen durch André Greipel (Lotto-Soudal), der das Grüne Trikot schon drei Tage trägt, und Tony Martin (Etixx-Quick Step), der das Gelbe Trikot erobert hat. Seit nunmehr drei Jahren glänzen die Deutschen bei der Tour de France, wo sie in dieser Zeit 16 Tagesabschnitte für sich entschieden. Da stellt sich natürlich die Frage: Wann gibt es wieder eine Deutschland Tour?
Rudolf Scharping, der Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), hat sich schon Gedanken gemacht, wich aber bei den Deutschen Meisterschaften in Bensheim einer eindeutigen Antwort aus. Scharping: „Für eine Prognose ist es zu früh. Aber die Entwicklung ist gut. Vor allem auf sportlichem Gebiet, weil wir auf der Bahn, Mountainbike und Straße sehr gut aufgestellt sind. Ich kenn keinen Radsportverband, der in der Breite so gut aufgestellt wäre, wie der unsere mit Ausnahme der Briten.“
An das Projekt Deutschland Tour wagt sich der BDR aber allein nicht ran. Scharping: „Der BDR wäre damit überfordert, aber er kann natürlich Initialzündungen geben und ich gehe davon aus, dass es nach den Weltmeisterschaften das eine oder andere Gespräch geben wird.“
Dass die ARD wieder Live von der Tour berichtet, ist für Scharping nur folgerichtig: „Es repräsentiert das, was sich in den letzten Jahren im deutschen Radsport getan hat. Nicht nur im sportlichen Bereich, sondern auch im Kampf gegen Doping. Vor diesem Hintergrund ist das in meinen Augen eine Normalisierung.“
Wenn der Neustart der Deutschland Tour auch noch einige Zeit dauern wird, so bestätigte Scharping, dass sich der BDR für eine Bahn-WM bewerben wird. „Ja, wir wollen zunächst einen Weltcup und später noch eine Bahnrad-WM nach Berlin holen. Im Übrigen sind wir auch an anderen internationalen Meisterschaften interessiert.“
Die Straßen-WM steht aber nicht im Bewerbungskalender. Scharping warnte in Bensheim: „Ich gebe zu Bedenken, dass die neue Dopinggesetzgebung jetzt kommt, die ich begrüße und selbst schon seit 17 Jahren fordere. Aber man muss bei der Gesetzgebung aufpassen, dass sie mit dem WADA-Code übereinstimmt, den wir ratifiziert haben. Man darf hier kein Risiko eingehen, dass sich Sportler möglicherweise aus den Schiedsvereinbarungen herausklagen können. Sonst könnten die Chancen sinken, internationale Meisterschaften nach Deutschland zu holen. Einschließlich der Olympischen Spiele.“
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