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06.07.2015 | (rsn) – Für einen Tag drehte sich beim BMC-Team alles um Prologsieger Rohan Dennis. Doch schon auf der 2. Etappe der 102. Tour de France war klar, dass man dem Träger des Gelben Trikot keine Sonderrolle zugesteht, sondern den Fokus auf die bestmögliche Gesamtplatzierung von Tejay van Garderen legt.
„Am Morgen haben wir besprochen, dass wir versuchen, das Trikot zu verteidigen. Aber die höchste Priorität hat für uns das Gesamtklassement mit Tejay“, erklärte der Sportliche Leiter Yvon Ledanois.
Dieser Plan ging auf dem 166 Kilometer langen zweiten Abschnitt, der von Utrecht nach Neeltje Jans führte, bestens auf, wenn auch zu Lasten von Dennis. Denn als das Feld bei Wind und Starkregen knapp 60 Kilometer vor dem Ziel auseinanderbrach, saß der Australier im Gegensatz zu van Garderen und fünf weiteren Teamkollegen im zweiten Teil des Feldes fest.
Doch anstatt auf den Mann in Gelb zu warten, beteiligte sich die US-Mannschaft durch Daniel Oss, Manuel Quinziato, Michael Schär, Greg Van Avermaet und den Schweizer Meister Danilo Wyss an der Tempoarbeit, da an Dennis` Seite mit Vincenzo Nibali (Astana) und Nairo Quintana (Movistar) auch zwei Favoriten auf den Gesamtsieg fuhren.
„Für uns war es nicht leicht, unser Gelbes Trikot zurücklassen zu müssen", sagte van Garderen. „Eine Zeit lang dachten wir, dass es nicht richtig sei und wir ihn aufschließen lassen sollten. Dann wären aber auch die anderen Favoriten wieder im Rennen gewesen“, so der US-Amerikaner, der in der 26 Fahrer starken Spitzengruppe mit 1:28 Minuten Vorsprung auf die Verfolger ins Ziel kam und sich dadurch auf Rang acht der Gesamtwertung verbesserte.
Aber auch Dennis trug seinen Teil zu einem erfolgreichen BMC-Tag bei, denn der ehemalige Stundenweltrekordler beteiligte sich nicht in der Nachführarbeit und nahm den Verlust des Gelben Trikots praktisch kampflos hin.
„Ich sah, dass auch Nibali bei uns war. Deshalb habe ich die Verfolgung nicht vorangetrieben, weil es für uns besser ist, wenn Nibali Zeit verliert“, sagte Dennis und ergänzte: „Die Entscheidung war am Anfang schwer zu verdauen, ich konnte jedoch damit leben. Ich hätte die Lücke schließen und Nibali mitziehen können, was mir wahrscheinlich das Trikot gehalten hätte. Aber so hat Nibali Zeit verloren und das macht die Situation besser für Tejay. Er hat unseren Fokus während der Tour."
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