Tour-Splitter / 3. Juli

Neues „Tour-Rad“ kann sogar über Wasser fahren

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Die Ausrichter der Team-Präsentation boten in Utrecht eine große Show. | Foto: BORA

03.07.2015  |  (rsn) – Die Ausrichter des Grand Départs der diesjährigen Tour de France hatten sich bereits zur gestrigen Team-Präsentation in Utrecht einiges einfallen lassen. Das gesamte Programm bestach durch seine Lockerheit und kam sowohl bei Zuschauern als auch den Fahrern sehr gut an. Am Rande der Veranstaltung konnte im Lepelenburg man sogar das neue „Tour-Rad“ bestaunen, das auch über Wasser fahren kann und keine Anstiege benötigt, um zu klettern. Der Trick bei der ganzen Sache: Ãœber einen Schlauch wird Wasser angesaugt und durch Düsen wieder herausgepresst. Dadurch entsteht der spektakuläre „Schwebeeffekt“.

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Das deutsche Bora-Argon 18-Team versorgt seine Fahrer bei der Tour de France in einem eigens dafür hergestellten „Cooking Truck“. Dabei handelt es sich um einen fast 19 Meter langen LW samt Glas-Kubus und Anhänger. Das Gefährt ist Küche und Speiseraum für insgesamt 14 Personen in einem. Zuständig für die Zubereitung der Mahlzeiten ist eine Ernährungsberaterin und Köchin.

Die Speisen stammen alle aus der bayerischen Heimat des Zweitdivisionärs und werden nach Angaben des Teams täglich durch „frische Waren aus verlässlicher Bio-Herkunft“ ergänzt. Das Fahrzeug wurde vom Hauptsponsor Bora, einem Hersteller von Kochfeldabzügen und Kochfeldern, entwickelt und natürlich mit hauseigener Technik ausgestattet.

„Die richtige Ernährung ist der Schlüssel zur schnellen Erholung. Als Zweitliga-Team betreiben wir einen außergewöhnlich hohen Aufwand, um unseren Fahrern während der Tour die optimalen Mahlzeiten bereitzustellen. Und zwar auf einem gleichbleibend hohen Qualitätslevel – unabhängig von täglich wechselnden Hotels“, sagte Teammanager Ralph Denk dazu.

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