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11.07.2015 | (rsn) - Die Sprinter dürften diese Tour de France verfluchen. Zwar ist auch die 8. Etappe recht flach, doch die Organisatoren haben ein Finale eingebaut, dass den Männern mit den dicksten Oberschenkeln überhaupt nicht gefallen dürfte. An der zwei Kilometer langen Schlusssteigung von Mur de Bretagne haben sie keine Chance. Stattdessen sind die Klassementfahrer gefragt: Sie müssen auf der Hut sein, wobei große Zeitgewinne oder -verluste aber auch nicht möglich sein dürften.
TagesTour: Die grobe Richtung vom Startort Rennes aus ist klar: Es geht nach Westen. Allerdings macht die Route bei St. Méen le Grand nach 50 Kilometern einen Schlenker nach Norden in die Region der Cotes d'Armor, wo am Col du Mont Bel-Air (1,5km, 5,7%, 4.Kat.) bei Kilometer 99,5 die erste Bergwertung des Tages wartet und neun Kilometer später in Gare de Moncontour der Zwischensprint ausgefahren wird - ebenfalls am Ende einer knapp zwei Kilometer langen, leichten Steigung.
Insgesamt bewegen wir uns heute auf vielen kleinen Sträßchen durch die Hügel der Bretagne und vom Zwischensprint geht es über Loudeac südlich nach Rohan sowie anschließend nordwestlich in den Zielort Mur de Bretagne, wo die gleichnamige Schlusssteigung beginnt: Zwei Kilometer bei durchschnittlich 6,9 Prozent und einer Maximalsteigung von etwas über zehn Prozent sorgen dafür, dass es im Etappenziel neben den Bonifikationssekunden auch Punkte für die Bergwertung gibt (3. Kat.).
KulTour: Erneuerbare Energien wie die Windkraftwerke von der holländischen Küste spielen auch in der Bretagne eine Rolle - heute speziell lohnt es sich einen Blick auf die Wasserkraftanlage von Mur de Bretagne zu werfen, an der diesen Sommer viel gearbeitet wird. Deshalb ist derzeit der Lac de Guerlédan trocken gelegt, der durch den Staudamm seit 1930 künstlich entstanden war. Das so entstandene Tal nahe des 2.000-Seelen-Dorfes Mur de Bretagne ist sicher einen Besuch wert.
HisTourie: Der Sieger an der Mur de Bretagne hat bisher immer auch die Tour gewonnen - eine tolle Statistik, die bei bisher nur einem Besuch aber wenig Aussagekraft hat. Vor vier Jahren setzte sich Cadel Evans hier im Bergaufsprint durch, wobei die ersten Neun zeitgleich gewertet wurden. Anders als Mur de Bretagne hat Rennes jedoch schon viel Tour-Erfahrung - immerhin 15 Mal war es Tour-Etappenort, und 1977 als Dietrich Thurau vom Prolog bis zur 15. Etappe in Gelb fuhr, gewann Klaus-Peter Thaler die 9. Etappe in Rennes - es war damals bereits der vierte deutsche Tagessieg während der Rundfahrt.
RSN-Prognose: Der Blick auf Evans' Sieg von 2011 zeigt, was wir von diesem Tag zu erwarten haben. Zwar wird auch hier und heute von einer "Mur" gesprochen, doch so senkrecht wie die Mauer von Huy ist die in der Bretagne nicht - und hinzu kommt, dass die Schlusssteigung auf dem letzten Kilometer zum Ziel flacher wird, so dass der Weg von der steilsten Stelle zum Ziel noch relativ lang ist. Gewinnen dürfte also jemand der über kurze Rampen gut drüber kommt und danach noch den Turbo zünden kann - zum Beispiel Joaquim Rodriguez (Katusha), der Sieger von Huy.
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