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04.07.2015 | (rsn) - Die 102. Tour de France beginnt in der Niederlande weder mit einem klassischen Prolog noch mit einer Straßenetappe. Wie zuletzt vor zehn Jahren in Fromentine stellt ein echtes Einzelzeitfahren den Auftakt zur Großen Schleife dar. Und mit Tom Dumoulin ist einer der Top-Favoriten sogar Lokal-Matador. Doch Tony Martin freut sich schon das ganze Jahr darauf, dem Publikumsliebling das Gelbe Trikot vor der Nase wegzuschnappen.
TagesTour: 13,8 Kilometer müssen die 198 Fahrer am ersten Tag der Frankreich-Rundfahrt nur zurücklegen, und für viele wird es ein relativ lockeres Einrollen. Doch im Kopf müssen sie bereits bei 100 Prozent sein, denn der Parcours fordert volle Konzentration. Kein einziges Mal geht es mehr als 1.000 Meter geradeaus, und viele der Kurven bedeuten einen Richtungswechsel um 90 Grad oder mehr. Immerhin: Die Strecke ist topfeben, der Start liegt drei Meter über dem Meer, das Ziel fünf.
KulTour: Utrecht ist mit 328.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt der Niederlande und seine 1636 gegründete Universität mit 30.000 Studenten die wichtigste des Landes. 130.000der Utrechter arbeiten entweder im Erziehungs- oder Wissenschaftssektor. Die Region Utrecht ist die wohlhabendste der Niederlande und der Bahnhof soll ab 2016 Berühmtheit dadurch erlangen, dass sich auf seinem Vorplatz mit 12.500 Stellplätzen dann der größte Fahrrad-Parkplatz der Welt befindet.
HisTourie: Die Tour de France kommt zum ersten Mal nach Utrecht, doch die Stadt hat trotzdem bereits den Auftakt einer dreiwöchigen Rundfahrt erlebt: Vor fünf Jahren begann der Giro d'Italia in Amsterdam und seine 2. Etappe endete in Utrecht mit einem Sprintsieg von Tyler Farrar. Das heutige Rennen erinnert als Zeitfahren jedoch eher an den Tour-Start in Fromentine vor zehn Jahren, als Lance Armstrong den am Vortag beim Training in die Heckscheibe des T-Mobile-Teamwagens gekrachten und vor ihm gestarteten Jan Ullrich überholte und ihm 1:08 Minute abnahm.
RSN-Prognose: In einem normalen, langen Einzelzeitfahren auf einer reinen Rollerstrecke wäre Tony Martin der große Top-Favorit - das ist klar. Doch der winklige Kurs von Utrecht gibt mit seinen nur 13,8 Kilometern deutlich mehr Fahrern Siegchancen. Hier ist derjenige im Vorteil, der in kurzer Zeit mehrmals schnell aus Kurven heraus beschleunigen kann und auch auf dem Zeitfahrrad über eine gute Radbeherrschung verfügt. Beachten sollte man neben Martin und Dumoulin daher mit Sicherheit Fabian Cancellara, zum Favoritenkreis gehören aber auch Adriano Malori, Alex Dowsett, Michal Kwiatkowski und vielleicht sogar Peter Sagan. Der Kampf ums erste Gelbe Trikot der Tour ist offen, wir tippen aber trotzdem auf: Martin.
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