--> -->
02.07.2015 | (rsn) – Die Tour de France beginnt am Samstag nicht nur zum bereits sechsten Mal in den Niederlanden, an der 102. Auflage der Frankreich-Rundfahrt nehmen auch nicht weniger als 20 Niederländer teil. So viele wie seit 1989 nicht. Nur die Franzosen stellen mit 41 Profis mehr Tour-Starter.
Die meisten Niederländer findet man im Aufgebot des heimischen LottoNL-Jumbos-Teams, das sieben heimische Fahrer an den Start bringt, darunter auch Wilco Kelderman, der bei seinem Tour-Debüt praktisch ein Heimspiel hat. Der 24-Jährige stammt aus dem nur 20 Kilometer entfernten Amersfoort und konnte von dort mit dem Rad zum Hotel fahren, in dem seine Mannschaft untergebracht ist.
„Das ist wirklich ganz speziell, dass ich meine erste Tour de France daheim beginne“, sagte Kelderman, der zum Grand Départ das Trikot des Niederländischen Zeitfahrmeisters tragen wird, das er sich vergangene Woche durchaus überraschend gesichert hatte. Im niederländischen Lotto-Team wird sich der Rundfahrtspezialist mit Routinier Robert Gesink die Kapitänsrolle teilen und auf Gesamtwertung fahren.
Im Gegensatz zu Kelderman hat Gesink schon einen Tour-Start in der Heimat erlebt. Der 29-Jährige war vor fünf Jahren in Rotterdam bereits dabei. „Das war ein großer Erfolg“, erinnerte sich der Kletterspezialist aus Varsseveld, der in der damaligen Schlussabrechnung den sechsten Platz belegte - sein bisher bestes Ergebnis bei einer Frankreich-Rundfahrt. Ob es diesmal wieder zu einer Spitzenplatzierung reicht, bleibt abzuwarten, hat der schlaksige Gesink doch zwei schwere Jahre einschließlich einer Herzoperation hinter sich.
Die Generalprobe verlief allerdings mehr als nur zufriedenstellend: Die Tour de Suisse beendete Gesink auf Rang fünf, danach verbrachte er noch ein paar freie Tage mit der Familie, ehe er die 12. Etappe abfuhr und dafür am Sonntag auf die Niederländischen Meisterschaften verzichtete.
Das zweitgrößte niederländische Kontingent bietet der – seit dieser Saison mit einer deutschen Lizenz ausgestattete – Giant-Alpecin-Rennstall auf. Für Fünf Fahrer des neunköpfigen Aufgebots ist der Tour-Auftakt auch ein Heimspiel, wobei Kapitän Tom Dumoulin sogar Chancen auf den Sieg im Zeitfahren und damit das Gelbe Trikot hat. Es wäre übrigens auch das erste Mal seit 1989, dass ein Niederländer die Gesamtwertung der Tour anführen würde.
Erstmals trug 1951 mit Wim van Est ein Niederländer das „maillot jaune“, danach folgten 17 seiner Landsleute. Am Sonntag könnte der 24-jährige Dumoulin, dessen Fans bereits T-Shirts mit der Aufschrift „Ik ben een Dumoulist“ („Ich bin ein Dumoulist“) tragen, der 19. Holländer in Gelb werden.
Teamkollege Koen de Kort wird in den folgenden Tagen eine wichtige Rolle übernehmen, denn der 32-Jährige zählt zum Sprintzug von John Degenkolb, dem in der ersten Tour-Woche gute Chancen auf Etappensiege zugebilligt werden. De Kort wurde in Gouda geboren, wo die 2. Etappe vorbeiführen wird, und wuchs in der Nähe von 's-Hertogenbosch auf, wo im Jahr 1996 der Grand Départ ausgerichtet wurde. „Wahrscheinlich wäre ich nicht Radprofi geworden, wenn die Tour nicht in meiner Heimatstadt begonnen hätte“, erklärte der Routinier, der seine fünfte Tour de France in Angriff nehmen wird.
Zu den weiteren acht niederländischen Startern gehören mit Wout Poels (Sky), Lars Boom und Lieuwe Westra (Astana) auch drei, deren Teams den Gesamtsieg anpeilen. Pieter Weening ist ein ehemaliger Etappengewinner, der mit Orica-GreenEdge auf den Sieg im Teamzeitfahren hofft. Bauke Mollema fährt als Kapitän des Trek-Teams auf Gesamtwertung, Stef Clement (IAM), Sebastian Langeveld und Dylan Van Baarle (Cannondale-Garmin) werden in ihren Mannschaften überwiegend Helferaufgaben übernehmen.
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis