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30.06.2015 | (rsn) – Zu seiner vierten Tour de France-Teilnahme tritt das australische Orica-GreenEdge-Team mit so vielen Optionen an wie noch nie zuvor. Dieser Auffassung ist zumindest Sportdirektor Matthew White, der das neunköpfige Aufgebot das „ausgeglichenste“, das man je zu einer Frankreich-Rundfahrt geschickt habe, bezeichnete.
„Wir haben über drei Wochen hin jede Menge Möglichkeiten, wohingegen wir in der Vergangenheit keine Fahrer hatte, die im Hochgebirge gewinnen konnten“, sagte der Australier und dürfte damit die Yates-Zwillinge Simon und Adam, die im August erst 23 Jahre alte werden, gemeint haben. Beide zählen zu den talentierten Kletterern im Peloton. Simon zeigte sich beim Critérium du Dauphiné in bester Verfassung und beendete die Tour-Generalprobe auf dem Fünften Platz, Adam belegte Rang 20.
Angeführt wird Orica-GreenEdge allerdings von den beiden Australiern Simon Gerrans und Michael Matthews. Der 35-jährige Gerrans, der 2008 und 2013 jeweils eine Tour-Etappe gewann und auch schon das Gelbe Trikot trug, war in dieser Saison bisher von Verletzungen geplagt und wartet noch auf seinen ersten Sieg.
Der knapp elf Jahre jüngere Matthews war dafür umso erfolgreicher, feierte Etappensiege bei Paris-Nizza, der Baskenland-Rundfahrt, dem Giro d’Italia und der Tour de Suisse und peilt nun bei der Tour seinen ersten Tagessieg an. Zudem könnte Matthews dank seiner Kletterfähigkeiten auch ein Kandidat für das Grüne Trikot sein, auch wenn White anfügte: „Trotz des ganzen Hypes, der darum gemacht wird, ist es in diesem Jahr nicht unser Ziel.“
Zu den aussichtsreichen Etappenjägern zählen auch der Südafrikaner Daryl Impey, der vor zwei Jahren als erster Südafrikaner das Gelbe Trikot trug, der Schweizer Michael Albasini, der in dieser Saison zwei Tageserfolge bei der Tour de Romandie zu Buche stehen hat, sowie der Niederländer Pieter Weening, der bei der Tour 2005 in Gérardmer Andreas Klöden den Etappensieg vor der Nase wegschnappte.
Dazu kommen die beiden „großen Motoren“ Luke Durbridge und Svein Tuft, die vor allem auf den Flachetappen viel arbeiten müssen und in den Zeitfahren ihre Stärken ausspielen sollen – und zwar sowohl zum Auftakt in Utrecht als auch im Teamzeitfahren der 9. Etappe.
„Unser Ziel sind Etappensiege und aufgrund der Qualität des Kaders hat auch jeder die Chance, um eine Etappe zu gewinnen“, so White, der den Start am Samstag kaum erwarten kann. „Mit so vielen Optionen bietet der vor uns liegende Monat ziemlich aufregende Aussichten.“
Das Orica-GreenEdge-Aufgebot: Michael Albasini, Luke Durbridge , Simon Gerrans, Daryl Impey, Michael Matthews, Svein Tuft, Pieter Weening, Adam Yates, Simon Yates
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