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30.06.2015 | (rsn) – Nach dem zweiten Platz beim Debüt vor zwei Jahren will Nairo Quintana (Movistar) bei seiner zweiten Teilnahme die Tour de France gewinnen. Bei diesem Unternehmen wird der Kletterspezialist auch von Alejandro Valverde unterstützt, der selber im vergangenen Jahr, als Quintana den Giro d’Italia gewann und danach auf die Tour verzichtete und – mit Rang vier sein bisher bestes Ergebnis bei einer Italien-Rundfahrt einfuhr.
Der 25 Jahre alte Kolumbianer und der zehn Jahre ältere Spanier bilden das wohl schlagkräftigste Duo bei der am 4. Juli in Utrecht beginnenden 102. Tour de France. Valverde blickt auf das erfolgreichste Frühjahr seiner Karriere zurück, feierte sieben, meist hochwertige Siege – unter anderem beim Flèche Wallonne und Lüttich-Bastogne-Lüttich – und gewann am Sonntag zum zweiten Mal in seiner Karriere die Spanischen Straßenmeisterschaften.
Bei der Tour nun will sich der Erste der UCI-Weltrangliste in den Dienst von Quintana stellen, wie Teamchef Eusebio Unzué bei der Vorstellung des Tour-Aufgebots nochmals bekräftigte. „Unsere Rollenverteildung ist klar: Nairo ist die erste Referenz unseres Teams“, sagte der Spanier. Valverde wird die Rolle des Edelhelfers zufallen, der nur dann die Kapitänsrolle übernehmen würde, falls Quintana etwas zustoßen sollte.
Die Gruppe der Helfer besteht aus dem Kolumbianer Winner Anacona und dem Spanier José Herrada – beide sollen in den Bergen möglichst lange bei Quintana bleiben-, sowie Herradas Landsleuten Gorka Izagirre, Imanol Erviti und Jonathan Castrvoejo, dem Briten Alex Dowsett und dem Italiener Adriano Malori, die auf den flachen und mittelschweren Etappen den Kapitän aus dem Wind halten sollen.
Mit den Zeitfahrspezialisten Dowsett, Castroviejo und Malori – die am Wochenende in ihren Ländern jeweils nationale Meister im Kampf gegen die Uhr wurden – zählt Movistar nicht nur zu den Favoriten im 28 Kilometer langen Teamzeitfahren der 9. Etappe, sondern darf sich beim Grand Départ sogar Chancen auf das Gelbe Trikot ausrechnen. Vor allem Malori und Dowsett ist im knapp 14 Kilometer langen Auftaktzeitfahren von Utrecht der Sieg zuzutrauen.
Mit Blick auf die Möglichkeiten seines Teams, das dem Kampf um das Gelbe Trikot aber alles unterordnen wird, konnte Unzué dann auch zurecht feststellen: „Das ist das ausgewogenste Aufgebot und es bringt alles mit, was auf jedem Terrain benötigt wird.“ Nur in den Massenankünften wird Movistar diesmal keine Rolle spielen: Sprinter José Joaquin Rojas wurde nach sechs Tour-Teilnahmen in Folge diesmal nicht berücksichtigt.
Das Movistar-Aufgebot: Nairo Quintana, Alejandro Valverde, Jonathan Castroviejo, Alex Dowsett, Adriano Malori, Winner Anacona, Gorka Izagirre, Imanol Erviti, José Herrada
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