--> -->
22.06.2015 | (rsn) – Mit gleich vier potenziellen Klassementfahrern nimmt das Team LottoNL-Jumbo die 102. Tour de France (4. – 26. Juli) in Angriff. Dabei sollen die beiden Niederländer Robert Gesink und Wilco Kelderman die Führungsrollen übernehmen, ihre Landsleute Steven Kruijswijk und Laurens ten Dam stehen als Co-Kapitäne bereit.
Sein Debüt bei der Frankreich-Rundfahrt gibt – ebenso wie übrigens der 23-jährige Kelderman - der gebürtige Rostocker Paul Martens, neben Robert Wagner der zweite Deutsche in Diensten des niederländischen Rennstalls. Der 31-jährige Martens dürfte vor allem bei anspruchsvollen Sprintfinals zum Zug kommen.
Dazu kommt mit dem Belgier Sep Vanmarcke ein weiterer Klassikerspezialist, der mit Blick auf die über Kopfsteinpflaster führende 4. Etappe nominiert wurde. Mit Helferaufgaben beschäftigt sein werden die drei Niederländer Bram Tankink, Tom Leezer und Jos van Emden. Auf die Nominierung von Sprintern verzichtete die Teamleitung.
„Mit Blick auf das Profil [..] starten wir dieses Jahr mit mehr Kletterern“, erklärte Nico Verhoeven. „Robert und Wilco sind unsere Kapitäne, aber auch Laurens und Steven haben sich schon den GrandTours bewiesen.“ Der 28-jährige Kruijswijk belegte bei der Tour 2014 Rang 15, in dieser Saison beendete er den Giro d’Italia auf dem siebten Platz, der sechs Jahre ältere ten Dam wurde bei der vergangenen Tour Neunter. Trotz so vieler erstklassiger Rundfahrtspezialisten fürchtet Verhoeven aber keine Interessenskonflikte.
„In den ersten zehn Tagen der Tour kann viel passieren. Mit diesen vier haben wir weniger Risiko, unsere Klassementsambitionen nach der ersten Hälfte komplett aufgeben zu müssen. Wir konzentrieren uns nicht auf einen Kapitän“, betonte der Niederländer. Kelderman bereitete sich in den vergangenen fünf Wochen gezielt auf die Tour de France vor. Nach einem Höhentrainingslager absolvierte er das Critérium du Dauphiné, das er auf Rang 22 beendete.
„Ich freue mich am meisten auf den Start in Utrecht und die Etappe nach Alpe d’Huez“, erklärte Kelderman, der ebenso wie Gesink auf einen Einsatz bei den Niederländischen Zeitfahrmeister verzichten wird. Der 29-jährige Gesink wusste mit Platz neun bei der Tour de Suisse zu überzeugen und scheint nach zwei schwierigen Jahren wieder zu alter Stärke zurückgefunden zu haben. Der Kletterspezialist hofft, vor allem im Hochgebirge zum Zug zu kommen.
„Derzeit muss ich aber erstmal sicherstellen, dass ich genügend Zeit habe, um mich von meinen Anstrengungen bei der Tour de Suisse zu erholen“, sagte Gesink, der noch von seiner Wahlheimat Girona aus die Etappe zum Plateau de Beille erkunden will.
Das LottoNL-Jumbo-Aufgebot: Robert Gesink, Wilco Kelderman, Laurens ten Dam, Steven Kruijswijk, Sep Vanmarcke, Bram Tankink, Tom Leezer, Jos van Emden, Paul Martens
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Gold, Silber und die Plätze 4, 5, 7, 8 und 9 – bei den Oranje-Frauen hätte nach der Heim-WM im Gravel alles in Butter sein können. War es aber nicht. Shirin van Anrooij fühlte sich um
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Einen Massenspurt gab es bei den letzten zehn Ausgaben von Paris-Tours (1.Pro) nur zweimal, trotzdem reichen sich die Sprinter beim letzten Herbstklassiker der Saison die Klinke in die Hand.
(rsn) – Es hätte der Aufreger das Tages werden können! In der Verfolgung des enteilten Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) wurde Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) am letzten Anstieg, d
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) ist einer der besten Radfahrer der Geschichte. Er bricht Rekord um Rekord und hält die Konkurrenz meist nach Belieben auf Abstand. Mit seiner attrak
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat mit einem eindrucksvollen Soloritt über 36 Kilometer die 119. Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) gewonnen und damit seinen fünften Sieg in Folge beim
(rsn) – Sieben Jahre sind im schnelllebigen Radsport-Geschäft eine lange Zeit. Vor allem im Falle von Remco Evenepoel, der seine Karriere im Alter von 19 Jahren bei Soudal - Quick-Step begann und
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) füllt weiter die Geschichtsbücher. Mit seinem fünften Sieg bei der Lombardei-Rundfahrt zog er mit der Radsport-Legende Fausto Coppi gleich - dem Slowen
(rsn) – Und immer wieder Tadej Pogacar – der Slowene vom Team UAE – Emirates – XRG hat mit der 119. Austragung von Il Lombardia auch das letzte Rennen seiner äußerst erfolgreichen Saison ge
(rsn) – Bei der Gravel-WM in der niederländischen Region Limburg wird der Nachfolger von Mathieu van der Poel gesucht. Der Sperstar verzichtet auf eine Titelverteidigung bei seiner Heim-WM, seine
(rsn) - Die Niederländerinnen haben wie erwartet die Gravel-WM in Limburg dominiert. Zünglein an der Waage beim Sieg von Lorena Wiebes war eine Tschechin, die bis vor einigen Jahren auch noch Nieder
(rsn) – Mit einem Spalier hat sich das Fahrerfeld bei der Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) von Rafal Majka (UAE – Emirates – XRG), Pieter Serry (Soudal – Quick-Step), Salvatore Puccio (Ineos Grena