--> -->
19.06.2015 | (rsn) – Peter Sagan (Tinkoff-Saxo), der bisher schon zwei Etappen der 79. Tour de Suisse gewinnen konnte, hat am Freitag in Alexander Kristoff (Katusha) seinen Meister gefunden. Der 27 Jahre alte Norweger entschied die 7. Etappe über 164,6 Kilometer von Biel nach Düdingen auf ansteigender Zielgerade in einem Sprint von der Spitze weg für sich und konnte seinen bereits 18. Sieg in dieser Saison verbuchen. „Meine Beine waren am Anfang nicht gut. Aber am Schluss ging alles gut aus“, sagte Kristoff, der zuletzt den GP des Kanton Aargau in Gippingen gewonnen hatte.
Der Katusha-Kapitän machte sich die Vorarbeit von Sagans Anfahrer Daniele Bennati zunutze, der das Finale eröffnet hatte – doch nicht mit seinem Kapitän am Hinterrad, sondern mit dem Gewinner der Flandern-Rundfahrt, der rund 200 Meter vor dem Ziel aus dem Windschatten des Italieners antrat und von Sagan trotz eines starken Schlussspurts nicht mehr abgefangen werden konnte. Der Slowakische Meister muss damit noch auf seinen 12. Tagessieg bei einer Schweiz-Rundfahrt warten, der ihn zum alleinigen Rekordhalter machen würde.
Mit Rückstand kam der Italiener Davide Cimolai (Lampre-Merida) auf den dritten Platz. Bester Schweizer war Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf Position acht, Paul Martens (LottoNL-Jumbo) als bester Deutscher wurde Elfter. Dagegen kam John Degenkolb (Giant-Alpecin) in einem Finale, das ihm hätte liegen sollen, nicht zum Zug, und kam mit fünf Sekunden Rückstand nicht über Rang 41 hinaus.
Genau mit diesem Abstand kam auch Thibaut Pinot (FDJ) ins Ziel. Damit verteidigte der Franzose zwar sein Gelbes Trikot ein, musste aber wie schon gestern genau diese fünf Sekunden gegenüber seinem schärfsten Konkurrenten Geraint Thomas (Sky) ein.
Der Brite zeigte sich im erneut technischen Finale wieder aufmerksam und kam mit der ersten, 17 Fahrer starken Gruppe ins Ziel – ebenso wie Domenico Pozzovivo (Ag2R), hinter dem sich die Lücke auftat. Der Italiener tauschte mit Simon Spilak (Katusha) die Plätze und ist nun mit 50 Sekunden Rückstand auf Pinot zeitgleich vor dem Slowenen Dritter.
„Am Schluss wurde unerbittlich hart gefahren. Ich befand mich halt einfach in einer schlechten Position“, sagte der sichtlich enttäuschte Pinot, nachdem sich seine Chancen auf den Gesamtsieg erneut verschlechtert hatten, gilt er doch im Vergleich zu Thomas als deutlich schwächerer Zeitfahrer. Und am Sonntag steht in Bern der alles entscheidende Kampf gegen die Uhr an.
Auch Tom Dumoulin (Giant-Alpecin), der vier Tage lang das Gelbe Trikot getragen hatte, machte fünf Sekunden gut und behauptete Rang sieben,. Wohingegen Jakob Fuglsang (Astana), die gestern gewonnen fünf Sekunden heute wieder einbüßte, aber weiter Sechster hinter seinem kolumbianischen Teamkollegen Miguel Angel López bleibt.
Der heutigen Etappe drückten vier Ausreißer ihren Stempel auf, die zwar nicht mehr als vier Minuten Vorsprung bekamen, sich aber zäh gegen das Feld wehren, in dem die Sprinterteams den Ton angeben. Daryl Impey (Orica-GreenEdge), Silvan Dillier (BMC), Weltmeister Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step) und Axel Domont (Ag2R), der sich bereits gestern als Ausreißer hervortat und 26 Kilometer dem Tempo seiner Kollegen nicht mehr folgen konnte, wehrten sich nach Kräften.
Die schließlich nur noch dreiköpfige Gruppe konnte sich durchaus Hoffnungen auf einen Coup machen, auch wenn ihr Vorsprung an der letzten Bergwertung des Tages knapp 20 Kilometer vor dem Ziel nur noch gut 30 Sekunden betrug. Doch damit verringerte sich der Abstand kaum noch.
Erst als Kristoff seine Helfer auf den letzten 14 Kilometer nach vorn schickte - zuvor hatte Tinkoff-Saxo meist für das Tempo im Feld gesorgt -, wendete sich das Blatt. Impey nahm 1,6 Kilometer vor dem Ziel die Beine hoch, kurz darauf wurde Dillier gestellt. Kwiatkowski dagegen, der nach bisher eher schwachen Leistungen heute eindrucksvoll Wiedergutmachung betrieb, kapitulierte erst auf den letzten 600 Metern.
(rsn) – Mit der vielleicht besten Vorstellung in einem Zeitfahren, seit er Profi ist, hat sich Bob Jungels im Finale der 79. Tour de Suisse noch vom 14. Auf den sechsten Platz der Gesamtwertung kata
(rsn) – Seine Sky-Mannschaft gewann die Teamwertung der Tour de Suisse, er selber war im Verlauf der neun Tage wohl der beständigste Fahrer im Peloton. Doch zum Gesamtsieg fehlten Geraint Thomas le
(rsn) – In einem spannungsreichen Finale hat sich Simon Spilak (Katusha) als erster Fahrer aus Slowenen die Gesamtwertung der Tour de Suisse gesichert. Der 28-Jährige belegte im Zeitfahren von Bern
(rsn) – Simon Spilak (Katusha) hat mit einem starken Auftritt im abschließenden Zeitfahren die 79. Tour de Suisse gewonnen. Der 28 Jahre alte Slowene musste sich auf dem 38,4 Kilometer langen Parco
(rsn) – Der Franzose William Bonnet (FDJ) wird heute um 14.46 Uhr das abschließende Einzelzeitfahren der 79. Tour de Suisse eröffnen. Der Teamkollege des Gesamtführenden Thibaut Pinot eröffnet d
(rsn) – Ob sich Thibaut Pinot (FDJ) nach dem morgigen Zeitfahren der 79. Tour de Suisse darüber ärgern wird, dass er sich an gleich drei aufeinander folgenden Tagen in den Finals hat abhängen las
(rsn) – Auf der 8. Etappe der 79. Tour de Suisse haben die Ausreißer den Sieg unter sich ausgemacht. Nach 152,5 Kilometer, die auf einem Rundkurs um Bern ausgetragen wurden, verwies Alexey Lutsenko
(rsn) - Geraint Thomas (Sky) ist auf der gestrigen 7. Etappe der Tour de Suisse dem Gelben Trikot wieder ein Stückchen näher gerückt – genau genommen um fünf Sekunden, wie bereits nach dem sechs
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) muss bei der 79. Tour de Suisse noch auf seinen zwölften Etappensieg warten, der ihn zum alleinigen Rekordhalter machen würde. Der Slowakische Meister belegte au
(rsn) – Bis heute teilten sich die heimischen Radsport-Ikonen Ferdi Kübler und Hugo Koblet den Rekord bei der Tour de Suisse. Beide sammelten im Lauf ihrer Karriere jeweils elf Etappensiege bei ihr
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) hat bei der 79. Tour de Suisse seinen zweiten Tagessieg eingefahren. Der Slowakische Meister ließ über 193,1 Kilometer von Wil nach Biel den Konkurrenten keine C
(rsn) – Auch wenn bei der Tour de Suisse noch vier Etappen anstehen, so dürfte Stefan Denifl (IAM) das Bergtrikot kaum noch zu nehmen sein. Der Österreicher sammelte auf der gestrigen Königsetapp
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle