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06.06.2015 | (rsn) - Für das Team Bora-Argon 18 verläuft die Saison bisher gut. Sprinter Sam Bennett konnte bereits drei Siege einfahren, zudem gewann der deutsche Zweitdivisionär zum Auftakt des Giro del Trentino das Mannschaftszeitfahren. Im Gespräch mit radsport-news.com zieht Enrico Poitschke eine Zwischenbilanz und schaut auch auf die kommenden großen Aufgaben wie die Tour de France.
Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Verlauf der Saison?
Enrico Poitschke: Sehr. Wir sind ein starkes Frühjahr gefahren, ganz gute Klassiker und haben auch schon mehrere Siege geholt. Man hat auch gesehen, dass sich die ganze Mannschaft weiterentwickelt hat. Deshalb sind wir sehr zufrieden.
Beim Velothon in Berlin ist aufgefallen, dass Phil Bauhaus der letzte Anfahrer für Sam Bennett war. War das so geplant und wird das auch in Zukunft häufiger so sein oder werden die beiden weiterhin vermehrt in unterschiedlichen Rennen eingesetzt?
Poitschke: Ja, das war so geplant, Phil wird auch mal als letzter Anfahrer für Sam eingesetzt. In den nächsten Wochen und Monaten wird es wieder so sein, dass die beiden unterschiedliche Programme fahren.
In wenigen Wochen steht der große Saisonhöhepunkt für das Team an, die Tour de France. Steht der vorläufige Kader bereits fest?
Poitschke: Ja, wir haben da schon die 14-15 Mann, die für die Tour infrage kommen.
Wann werden Sie die Namen veröffentlichen?
Poitschke: Wir werden in den nächsten Tagen den vorläufigen Tour-Kader bekannt geben.
Bei der Tour de France steht in diesem Jahr wieder ein Mannschaftszeitfahren auf dem Programm, eine Paradedisziplin Ihres Teams. Erhoffen Sie sich vielleicht sogar, da um den Sieg mitzufahren?
Poitschke: Nein, das wäre zu hoch gegriffen. Wir wollen da natürlich gut fahren, können aber sicher nicht um die ersten Plätze mitfahren.
Wird sich das Team, so wie im letzten Jahr, auf die Gesamtwertung konzentrieren?
Poitschke: Wir werden auf jeden Fall auch mit Sam Bennett für die Sprints fahren. In der Gesamtwertung werden wir für Dominik Nerz fahren und schauen da von Tag zu Tag.
Am Anfang der Saison wurde Dominik Nerz aufgrund einer Krankheit zurückgeworfen. Läuft bei ihm mittlerweile alles nach Plan?
Poitschke:
Ja, es läuft sehr gut. Er war jetzt im Höhentrainingslager und wird das Critérium du Dauphiné fahren. Wir sind optimistisch, dass er eine gute Tour fahren kann. Ich denke nicht, dass die Krankheit eine Auswirkung auf seine Tour-Form haben wird.
In diesem Jahr fährt auch Emanuel Buchmann sehr stark und beendete alle Rundfahrten in den Top 6 der Nachwuchswertung. Wie sehen seine Chancen für die Tour aus?
Poitschke: Emanuel ist natürlich noch ein sehr junger Fahrer. Wir schauen erstmal, wie die nächsten Wochen laufen, auch bei den gestandenen Fahrern. Grundsätzlich wollen wir nichts ausschließen.
Das Team hatte ursprünglich das Ziel, in die World Tour aufzusteigen. Ist das aktuell ein Thema?
Poitschke: Das ist immer noch das Ziel. Wir müssen erstmal abwarten, wie die Umstrukturierungen in der UCI vonstatten gehen, und wenn alles so bleibt, muss man weiterschauen. Das Ziel ist es eigentlich, 2017 in die World Tour zu gehen. Aber wir sind da ganz entspannt und schauen, was die Zeit bringt.
Ist es in dem Zusammenhang von Vorteil, dass die ARD die Tour de France wieder live überträgt?
Poitschke: Wie es sich auswirkt, kann man erst nach der Tour beurteilen. Für den Radsportfan ist das auf jeden Fall eine schöne Sache.
Obwohl in diesem Jahr von den drei großen Landesrundfahrten jeweils fünf Wildcards vergeben wurden, ist das Team Bora-Argon 18 nur bei einer am Start. War das so gewollt?
Poitschke: Ja, das kann man so sagen. Wir haben einen sehr jungen Kader und möchten diesen nicht überfordern. Deswegen muss man da genau schauen, wo man sich bewirbt und wo nicht. Insgesamt fahren wir aufgrund der jungen Mannschaft bewusst weniger Rennen.
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