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20.05.2015 | (rsn) - Ein Teamzeitfahren zum Auftakt auf der Wiener Ringstraße, dafür kein Einzelzeitfahren; das Finale in Bregenz statt in der österreichischen Hauptstadt, neun statt bisher acht Tage, an denen alle Bundesländer durchquert werden; und last but not least neue Sponsoren: Die Österreich-Rundfahrt präsentiert sich in diesem Jahr rundumerneuert und zeigt sich nach Angaben der Organisatoren „stärker denn je“.
Bei der Streckenpräsentation am Mittwoch in Wien in der Zentrale von Opel Austria, einem der neuen Sponsoren, stellte Wolfgang Weiss, seit Oktober letzten Jahres als Tourdirektor Nachfolger von Ursula Riha, die Neuigkeiten der Öffentlichkeit vor. Die 67. Österreich-Rundfahrt führt über 1.471,3 Kilometer, wobei die Profis etwas mehr als 19.000 Höhenmeter bewältigen müssen.
Beim Start am 4. Juli – an diesem Tag beginnt übrigens auch in Utrecht die Tour de France – werden 20 Mannschaften antreten, die auf der Wiener Ringstraße einen nur 5,3 Kilometer Prolog austragen – nicht mehr als ein Aufgalopp zu dem, was noch folgen wird.
Tags darauf beginnt die 1. Etappe in Mörbisch am Neusiedler See, Nach drei Teilstücken für Sprinter und Rouleure geht es auf der 4. Etappe ins Hochgebirge, wo nach einem 16, Kilometer langen Schlussanstieg eine Bergankunft am Dobratsch, dem Hausberg von Villach, ansteht. Nach einer „Seenetappe“ vom Faaker See nach Matrei in Osttirol wartet nach Angaben der Organisatoren „eine der schwersten Etappen der Rundfahrtgeschichte“ auf die Profis.
Die 6. Etappe führt von Lienz aus über den Iselsberg und den Großglockner auf das Kitzbüheler Horn. Wer nach dem 7,6 Kilometer langen und maximal 23 Prozent steilen Schlussanstieg als erster die Bergankunft am „Horn“ erreicht, hat auch gute Chancen, zwei Tage später in Wien mit dem Gelben Trikot ausgezeichnet zu werden.
Denn am vorletzten Tag der Rundfahrt warten 139 flache Kilometer von Kitzbühel nach Innsbruck, ehe auf der abschließenden 9. Etappe von Innsbruck nach Bregenz mit dem 14 Kilometer langen und bis zu 15% steilen Hahntennjoch noch ein letzter schwerer Anstieg bewältigt werden muss, der nach Meinung von Streckenkoordinator Roland Pils aber „durchaus noch einen Umsturz im Klassement herbeiführen kann.“
Als neue Sponsoren konnten neben der österreichischen Opel-Niederlassung auch der Online-Drucker „Flyeralarm“ und der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club (kurz ÖAMTC) gewonnen werden. Als einer der Hauptsponsoren bleibt der österreichische Wurstproduzent Wiesbauer an Bord.
Als „eine der traditionsreichsten Sportveranstaltungen Österreichs“ wolle man auch künftig nicht nur Spitzensport auf höchstem Niveau präsentieren, sondern auch junge heimischen Fahrern die Chance bieten, sich für Profiverträge zu empfehlen, betonte Weiss und nannte als jüngste Beispiele Thomas Rohregger, Riccardo Zoidl und Patrick Konrad, die ihren Erfolgen bei der Österreich-Rundfahrt den Sprung in World Tour- oder Professional Continental-Teams geschafft hätten.
Der neue Ö-Tour-Chef zeigte sich auch mit Blick auf die Zukunft des heimischen Radsports sehr zuversichtlich und nannte in dem Zusammenhang Namen wie „Gregor Mühlberger, Michael Gogl, Junioren-Europameister Alexander Wachter, Lukas Pöstlberger oder Felix Großschartner.“ Gut möglich, dass einer der Genannten bei der kommenden Auflage der Österreich-Rundfahrt für Furore sorgen wird.
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