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08.05.2015 | (rsn) – Schon den ersten Saisonsieg bei der Classic Loire Atlantique (1.1) vor sechs Wochen hatte Alexis Gougeard (Ag2r) vor den Augen seiner Familie eingefahren. Und auch bei seinem Ausreißercoup auf der 3. Etappe bei den Vier Tagen von Dünkirchen (2.HC) waren die Verwandten des Franzosen vor Ort und konnten den Erfolg des 22-Jährigen bejubeln.
Nach 176 Kilometern von Barlin nach Saint Omer hatte sich Gougeard im Sprint dreier Ausreißer vor seinem Landsmann Julien Antomarchi (Roubaix Lille Metropole) und dem Kolumbianer Brayan Ramirez (Colombia) durchgesetzt. „Im Finale hatte ich mir eigentlich vorgenommen, durch eine Attacke als Solist anzukommen, aber das hat nicht geklappt. Im Sprint konnte ich dann aber gut beschleunigen. Dieser Erfolg gibt mir viel Selbstvertrauen für die weitere Saison“, so Gougeard.
Dieser sorgte gemeinsam mit seinen beiden Begleitern dafür, dass dem Feld am Ende nur der Sprint um Platz vier blieb, den der Belgier Edward Theuns (Topsport Vlaanderen) vor dem Franzosen Bryan Coquard (Europcar) gewann. Coquard, der die Auftaktetappe gewonnen hatte, bleibt auch nach dem dritten Teilstück an der Spitze der Gesamtwertung, in der das deutsche Team Bora-Argon 18 mit Björn Thurau (+0:40) vertreten ist.
Gougeard, Antomarchi und Ramirez hatten sich früh vom Feld abgesetzt und sich einen Maximalvorsprung von knapp neun Minuten herausgefahren. Die Teams Europcar, Cofidis und Topsport Vlaanderen nahmen schließlich das Heft des Handelns in die Hand und reduzierten den Abstand zum Spitzentrio, das 20 Kilometer vor dem Ziel allerdings noch immer vier Minuten an Vorsprung hatte.
Als zwei Kilometer vor dem Ziel noch immer knapp zwei Minuten zwischen Spitzen und Feld lagen, war klar, dass es die Ausreißer bis ins Ziel schaffen würden. Aufgrund des großen Vorsprungs hatten die Spitzenreiter sogar Zeit zum Taktieren, ehe Ramirez 350 Meter vor dem Ziel den Sprint eröffnete, aber von Gougeard und auch von Antomarchi noch übersprintet wurde.
Während die drei Spitzenreiter ohne Probleme durch die gefährlichen letzten 400 Meter kamen – hier folgte eine scharfe Links-Rechtskurven-Kombination - kamen im Feld einige Fahrer zu Fall.
„Das heute Finale war zu gefährlich. Natürlich wollen wir eine gute Show abliefern, aber unser Leben wollen wir nicht aufs Spiel setzen“, twitterte Thurau nach der Etappe, und der Luxemburger Alex Kirsch (Cult Energy) stimmte dem zu: „Was stimmt nicht mit den Leuten, die die Sprintankünfte bei dieser Rundfahrt aussuchen?“
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