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07.05.2015 | (rsn) – Phil Bauhaus (Bora-Argon 18) hat zum zweiten Mal in dieser Saison nur knapp das Podium verpasst. Auf der 2. Etappe der 61. Auflage der Vier Tage von Dünkirchen (2.HC) belegte der 20 Jahre alte Bocholter in der Sprintentscheidung den vierten Platz und bewies einmal mehr sein großes Talent.
„Mit dem Ergebnis kann man sicher zufrieden sein“, kommentierte Bora-Sportdirektor Christian Pömer das Ergebnis. „Ich glaube, dass es für einen so jungen Fahrer wie Phil wichtig ist, Top 5 wie auch Top 10 Resultate zu sammeln. Es ist noch kein Grund zu feiern, aber schon bemerkenswert.“
Den Tagessieg holte sich nach 178,7 Kilometern von Fontaine au Pire nach Maubeuge der Schwede Jonas Ahlstrand (Cofidis), der sich im Foto-Finish gegen die beiden Franzosen Bryan Coquard (Europcar) und Benjamin Giraud (Marseille 13 KTM) durchsetzte. „Ich bin vier Kilometer vor dem Ziel aus dem Pedal gerutscht, Aber die Jungs waren sehr gut und haben mich in Position gefahren“, lobte der 25-jährige Cofidis-Neuzugang seine Teamkollegen. „Das Finale war sehr hektisch, es war ein sehr schneller Sprint und ich habe meine Chance genutzt“, so Ahlstrand nach seinem ersten Saisonsieg.
Den sicherte sich der Skandinavier in einem sehr technischen Finale mit vielen Kurven und einem abschließenden Kreisverkehr, durch den die Spitze mit hohem Tempo hindurchschoss, erst auf den letzten Metern. Da nämlich zog Ahlstrand noch am eigentlich besser positionierten Coquard vorbei – und wäre um ein Haar noch hinter der Ziellinie gestürzt, als ihm Giraud gefährlich nahe kam.
Der 23 Jahre alte Coquard, der den gestrigen Auftakt für sich entschieden hatte, musste sich zwar mit Rang zwei begnügen, verteidigte aber nicht nur sein rosarotes Führungstrikot, sondern baute aufgrund der Zeitbonifikation seinen Vorsprung im Gesamtklassement gegenüber dem Belgier Edward Theuns (Topsport Vlaanderen), der Etappenfünfter wurde, auf zwölf Sekunden aus.
Auf Rang drei folgt der Weißrusse Yauheni Hutarovich (Bretagne-Séché/+0:18), der in Maubeuge Rang sechs belegte. Bauhaus‘ Teamkollege Björn Thurau, der mit neuen Sekunden Rückstand auf Ahlstrand in der zweiten Gruppe ins Ziel kam, machte trotzdem einen Platz gut und ist nun 40 Sekunden hinter Coquard Gesamtfünfter.
Im Gegensatz zur gestrigen Etappe, als zahlreiche Windkantenattacken das Feld in viele Teile zerrissen, verlief der heutige Abschnitt nach Wunsch der Sprintermannschaften. 13 Kilometer vor dem Ziel wurden der Argentinier Fabricio Ferrari (Caja Rural), der Belgier Boris Dron (Wanty - Groupe Gobert) sowie die Franzosen Julien Antomarchi (Roubaix Lille) und Maxime Renault (Auber 93) vom Feld, in dem vor allem Coquards Europcar-Equipe für Tempo sorgte, wieder eingefangen.
Danach begannen die Positionskämpfe für den Sprint, bei denen sich vor allem das Marseille-Team und Cofidis, aber auch Bora eine gute Figur machten. Letztlich gelange es in einem chaotischen Finale jedoch keiner Mannschaft, einen effektiven Sprintzug aufzubauen.
Auch Bauhaus schlug sich auf eigene Faust durch, schaffte es aber nicht mehr, die kleine Lücke zu dem Spitzentrio zu schließen, die sich auf den finalen Metern aufgetan hatte. „Eventuell wäre mehr drin gewesen, da Phil in der letzten Kurve etwas Pech gehabt hat, da innen jemand durchgefahren ist, wo eigentlich kein Platz war, eben der spätere Sieger“, übte Pömer nach dem Rennen Kritik an Ahlstrand.
Für den Österreicher stand aber fest: „Als Rennfahrer hat er (Bauhaus) wieder einen Schritt nach vorn gemacht, denn trotz der schweren Etappe gestern gehörte er heute zu den schnellsten Fahrern. Alle in der Mannschaft haben viel in der Nachführarbeit geleistet und Phil hat es dann gut zu Ende gebracht", so Pömer.
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