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16.04.2015 | (rsn) – In den vergangenen Jahren musste Paul Martens (LottoNL-Jumbo) beim Amstel Gold Race in schöner Regelmäßigkeit für seine Kapitäne wie Oscar Freire, Robert Gesink oder Bauke Mollema. Doch nachdem Freire seine Laufbahn längst beendet hat, Gesink diesmal verzichtet und Mollema am Saisonende das Team verließ und sich dem Trek-Rennstall anschloss, wird bei der 50. Jubiläumsausgabe des ersten der drei Ardennenklassiker der 31-jährige Deutsche sein Team anführen.
„Ja, ich werde wohl die volle Unterstützung genießen“, bestätigte Martens gegenüber radsport-news.com, schickte aber gleich als Einschränkung hinterher: „Aber dadurch, dass ich kein ‚sicherer Top 10-Kandidat bin, müssen wir uns auch als Gruppe präsentieren.“
Martens bisher beste Platzierungen – bei neun Starts – datieren aus den Jahren 2010 und 2011, als er Elfter bzw. Zehnter wurde. Bei den vergangenen drei Teilnahmen reichte es dagegen nur zu Positionen in den Top 30. Interessanterweise waren darunter die beiden jüngsten Austragungen, die nicht mehr am Gipfel des Caubergs, sondern einige Kilometer dahinter in Berg en Terblijt endeten.
Auch wenn er zu den sprintstarken Klassikerspezialisten gehört, denen die veränderte Routenführung entgegenkommen müsste, betonte der gebürtige Rostocker: „Ich fand das alte Finale schöner, denn eigentlich wird jetzt noch abwartender gefahren als früher.“
Mit der Generalprobe zum Amstel Gold Race war Martens alles in allem zufrieden, zumal er Anfang April wegen einer Grippe aus dem Tritt geraten war. Es reichte am Mittwoch beim Pfeil von Brabant dann aber zum elften Platz. „Bis zu den letzten 200 Metern war ich gut, danach sind mir die Beine aufgegangen, was durch die Wettkampf-Trainingspause zu erklären ist, aber eigentlich hatte ich die Top 5 angepeilt“, erklärte er.
Damit spiegelte seine Vorstellung bei dem Eintagesrennen durch die Provinz Brabant in etwa seine Leistungen im bisherigen Saisonverlauf wieder, die Martens so beschrieb: „Ziemlich solide, aber ohne einen Top-Tag. Bei der Algarve-Rundfahrt hätte ich gleich mit einem Sieg starten können, aber da kam mir meine Schaltung in die Quere.“
Ob er nach der überstandenen Grippe in Bestform am Sonntag in Maastricht – unweit seiner Wahlheimat – das Heimspiel seines Teams in Angriff wird nehmen können, bezeichnete Martens als „die große Frage. Ich gehe davon aus, dass ich gut sein werde, aber dort startet die Weltspitze, da ist jedes fehlende Körnchen fatal.“
Fatal ist vielleicht auch das Attribut, das man angesichts der bisherigen Erfolgsbilanz von LottoNL-Jumbo verwenden könnte. Als einziges der 17 WorldTour-Team sind die Niederländer noch ohne Sieg – was nach Martens Auffassung den Druck, unter dem man am Sonntag steht, allerdings nicht erhöht. „Das Amstel Gold Race ist immer wichtig für uns, ob wir nun schon 20 Siege eingefahren hätten oder auf Null stehen“, erklärte er.
Augenscheinlich reagiert die LottoNL-Teamleitung auf die Situation anders als etwa Tinkoff-Saxo, wo Eigentümer Oleg Tinkov Teammanager Bjarne Riis wegen Erfolglosigkeit bereits gefeuert hat. „Das Management betreibt eine Fehleranalyse, ohne dass Extra-Stress im Team entsteht, das würde uns auch nicht helfen“, lobte Martens die Umgangsweise mit Sportlicher Leistung und Fahrern , zumal „wir alle gut fahren wollen, und da wird der Punkt kommen, an dem wir wieder die Ergebnisse einfahren können, die wir uns vornehmen, da bin ich mir sicher.“
Vielleicht wird es schon beim Amstel Gold Race so weit sein. Für den Auftakt der Ardennenwoche äußerte Martens zwei Wünsche: „Gute Beine und gutes Wetter.“ Der dritte dürfte eine Top Ten-Platzierung sein.
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