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29.03.2015 | (rsn) – Freud und Leid lagen auf der 4. Etappe der Settimana Coppi e Bartali (2.1) eng beisammen. Ganze zwei Sekunden trennten am Ende den Gesamtsieger Louis Meintjes (MTN Qhubeka) und Ben Swift (Sky), der noch im Führungstrikot das das abschließende 152,6 Kilometer lange Teilstück von Pavullo nach Roccapelago in Angriff genommen hatte.
Meintjes hatte im Finale in einem 18 Prozent steilen Abschnitt attackiert und das Ziel mit 1:12 Minuten Vorsprung auf eine drei Fahrer starke Verfolgergruppe erreicht. Zu dieser gehörte neben den beiden Italiener Damiano Cunego (Nippo Vini Fantini) und Davide Rebellin (CCC Sprandi) auch Swift, dem aufgrund der Zeitbonifikationen im Ziel ein dritter Rang gereicht hätte. Doch der völlig ausgepumpte Brite musste sich im Sprint Cunego, der Rang zwei belegte, und Rebellin geschlagen geben.
„Dass ich das Rennen so knapp verloren habe, regt mich mächtig auf. Ich war im Ziel aber so erschöpft, ich konnte nicht mal allein vom Sattel steigen. Ich hätte einfach nicht mehr machen können“, sagte Swift, der allerdings schnell bemüht war, die positiven Aspekte seiner Lesitung hervorzuheben. „Ein solch bergiges Rennen auf dem zweiten Gesamtrang zu beenden ist auch eine richtig gute Sache“, so der 27-jährige Sprinter, hinter dem der Kroate Matija Kvasina vom österreichischen Team Felbermayr-Simplon Wels Platz fünf in der Tageswertung belegte, was den dritten Gesamtrang bedeutete.
Dagegen wusste MTN-Qhubeka nur Erfreuliches zu berichtet. „Ich bin überglücklich über meinen allerersten Sieg in Europa“, sagte Meintjes und Alex Sans Vega, der Sportliche Leiter des Südafrikaners, ergänzte. „Wir hatten uns eigentlich den Etappensieg als Ziel gesetzt, dass nun auch der Gesamtsieg herausgesprungen ist, das ist brillant. Louis ist phänomenal gefahren.“
Der 23-jährige Meintjes wurde auch von der Konkurrenz in höchsten Tönen gelobt. „Er ist unglaublich gefahren, er hat das Double verdient"; meinte etwa der Italiener Francesco Manuel Bongiorno (Bardiani-CSF), der die Rundfahrt auf Platz vier abschloss.
Bevor das Rennen in die entscheidende Phase gegangen war, hatten die beiden Ausreißer Primoz Roglic (Adria Mobil) und Sam Spokes (Drapac), die sich nach 30 Kilometern vom Feld gelöst hatten, das Geschehen bestimmt. Und obwohl Roglic seinen Begleiter im Etappenverlauf abhängte, war auch bald die Zeit des Slowenen vorbei, denn das nur noch knapp 40 Fahrer umfassende Feld kam, von Bardiani-CSF angeführt, dem Solisten an der Spitze immer näher.
In der steilsten Steigung des Tagesl, dem Sassostorno 20 Kilometer vor dem Ziel, setzte Meintjes dann seine entscheidende Attacke. Swifts Teamkollege Sergio Henao versuchte zwar, die Lücke wieder zu schließen, doch der Kolumbianer durfte nicht so, wie er gekonnt hätte.
„Sergio ist unglaublich gefahren, ich musste ihn mehrmals bremsen, da ich am Limit war“, berichtete Swift, der trotz der Teamunterstützung den wie entfesselt fahrenden Meintjes nicht mehr einfangen konnte.
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