Chavanel, Frank und Haussler führen Aufgebot an

IAM schickt sein „Dreamteam" zu Paris-Nizza

Foto zu dem Text "IAM schickt sein „Dreamteam
Sylvain Chavanel (IAM) | Foto: Cor Vos

04.03.2015  |  (rsn) – Der Schweizer IAM-Rennstall schickt sein „Dreamteam“ zur Fernfahrt Paris-Nizza, die am Sonntag mit einem Prolog in Maurepas beginnt. Diesen Begriff wählte Teamgründer Michel Thétaz mit Blick auf das achtköpfige Aufgebot, das vom Franzosen Sylvain Chavanel, dem Schweizer Mathias Frank und dem Australischen Meister Heinrich Haussler angeführt wird.

„Paris-Nizza ist ein Rennen, das wir ernst nehmen. Wir fahren hin, um es zu gewinnen, aber der (Kampf um den) Sieg spielt sich auf mehreren Ebenen ab. Es ist noch nicht der Höhepunkt der Saison“, erklärte Thétaz auf der IAM-Website. In erster Linie setzt das Team auf Chavanel, der als Neunter der Andalusien-Rundfahrt und mit Rang 28 bei Het Nieuwsblad erneut seine Allrounderfähigkeiten unter Beweis gestellt hat. Der 35 Jahre alte Franzose hat in seiner langen Karriere bereits drei Etappen bei Paris-Nizza hat gewinnen können und 2009 das Rennen auf dem dritten Platz beendet.

Der 28-jährige Frank, der zu seinem Saisondebüt bei der Oman-Rundfahrt Platz 19 belegte, ist bis jetzt noch ohne Spitzenergebnis beim „Rennen zur Sonne.“ Der Schweizer wird vor allem auf den beiden Bergetappen am Freitag und Samstag sein Glück versuchen. In den Sprintankünften werden sich dem 31-jährigen Haussler einige Chancen bieten, den bisher vier Saisonsiegen von IAM noch einen fünften hinzuzufügen.

Thétaz zeigte sich aber nicht nur wegen seiner Top-Fahrer zuversichtlich, das seine Mannschaft in ihrem zweiten WorldTour-Einsatz erfolgreich abschneiden zu können. „Wir haben mit Dries Devenyns und Jérôme Pineau auch sehr gute Straßenkapitäne.“ Zwar wolle man um den Sieg mitfahren, primäres Ziel sei es aber, so Thétaz, die „vielen Facetten unserer Fahrer zu sehen. Zu sehen, wie sie sich auf verschiedenen Geländen verhalten.“

Das IAM-Aufgebot: Sylvain Chavanel, Mathias Frank, Dries Devenyns, Jérôme Pineau, Heinrich Haussler, Vicente Reynes, David Tanner, Jonas Van Genechten

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