--> -->
03.03.2015 | (rsn) - Der Saisonauftakt in der Wüste verlief für Rafal Majka nach Maß. Auf der Königsetappe der Oman-Rundfahrt hinauf zum Green Mountain belegte er Platz vier und auch in der Gesamtabrechnung verfehlte der 25-Jährige nur knapp das Treppchen.
Nun bereitet sich der Bergkönig der vergangenen Tour de France auf Paris-Nizza (8. - 15. März) vor. Ins „Rennen zur Sonne“ wird Majka als Kapitän seiner Tinkoff Saxo-Mannschaft gehen und dabei macht sich schon Gedanken über die Gesamtwertung.
„Ich habe mich gut erholt nach der Tour of Oman und ich fühle, dass meine Formkurve nach oben zeigt, was mich natürlicher sehr freut, weil ich bei Paris-Nizza aufs Gesamtklassement schielen werde“, erklärte der Giro-Sechste von 2014. Im vergangenen Jahr beendete Majka die Fernfahrt nach Nizza auf Rang 31, deshalb ist die Spezifik des Rennens für ihn kein Geheimnis.
„Wir müssen uns alle auf einen Kampf einstellen. Zu dieser Jahreszeit ist es im Norden von Frankreich sehr windig und regnerisch, manchmal schneit es sogar. Deswegen muss man auf der Hut sein und versuchen, an der Spitze des Feldes zu fahren. Das Wetter sorgt schon für eine gewisse Nervosität“, sagte Majka mit Blick auf die ersten Etappen.
Der Schlüsseltagesabschnitt ist für ihn das abschließende Bergzeitfahren mit dem Ziel am Col d’Eze oberhalb von Nizza. Im Kampf gegen die Uhr ist er auf sich allein gestellt, zuvor kann er auf die Hilfe unter anderem von Robert Kiserlovski bauen. Der erfahrene Kroate soll seinem jüngeren Teamkollegen vor allem in den Bergen wirkungsvoll unterstützen.
Doch Majka nutzt auch in diesem Jahr Paris-Nizza vor allem zur Einstimmung auf die großen Rundfahrten. Bei Tinkoff-Saxo bieten sich ihm glänzende Perspektiven. Sollte Alberto Contador Ende 2016 tatsächlich seine Karriere beenden, könnte die dann entstehende Lücke durch den polnischen Kletterspezialisten geschlossen werden. Majka, der 2014 nicht nur das Gepunktete Trikot, sondern zudem gleich zwei Bergetappen der Tour gewann, weiß um die Last, die er dann wird schultern müssen.
„Ja, Rafal ist perspektivisch gesehen unser potenzieller Kapitän für die großen Rundfahrten. Noch setzen wir auf Alberto, aber wenn Rafa bei einer anderen Mannschaft unter Vertrag stehen würde, wäre er schon heute die Nummer eins für die Tour“, sagte Sean Yates, einer der Sportlicher Leiter der Equipe von Manager Bjarne Riis und Eigentümer Oleg Tinkov.
Noch ist es nicht soweit, dass Majka bei Tinkoff-Saxo in die erste Reihe aufrücken kann. Aber in den kommenden beiden Jahren wird er sich für die Rolle des Kapitäns empfehlen können.
Das Tinkoff-Saxo-Aufgebot für Paris-Nizza: Rafal Majka, Robert Kiserlovski, Matti Breschel, Michael Mørkøv, Pawel Poljanski, Chris Anker Sørensen, Sergio Paulinho, Michael Valgren(rsn) – Es war fast alles so wie vor zwei Jahren. Richie Porte (Sky) gewann bei Paris-Nizza die Bergankunft, das abschließende Bergzeitfahren und damit auch die Gesamtwertung des ersten bedeutenden
(rsn) – Die Franzosen müssen weiter auf den ersten Gesamtsieg bei Paris-Nizza warten. 1997 war es Laurent Jalabert, der zuletzt die Gastgeber beim ersten Mehretappenrennen der Saison in Jubel verse
(rsn) - Obwohl sich Michal Kwiatkowski (Etixx-Quick-Step) bei der Fernfahrt Paris-Nizza dem Australier Richie Porte (Sky) letztlich deutlich geschlagen geben musste, ist der Weltmeister mit seiner Lei
(rsn) - Richie Porte (Sky) hat zum zweiten Mal nach 2013 die Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der 30 Jahre alte Australier verbesserte sich mit einem überlegenen Sieg im abschließenden Bergzeitfahre
(rsn) – Noch 106 Profis treten am heutigen Sonntag zum entscheidenden Einzelzeitfahren von Paris-Nizza an. Um 12.31 Uhr nimmt der Belgier Stijn vandenberg (Etixx-Quick-Step) als erster den 9,6 Kilom
(rsn) – Die Zielankunft in Nizza kam für die Franzosen bei der Fernfahrt Paris-Nizza genau zur rechten Zeit. Nach Sylvain Chavanel (IAM) und Arthur Vichot (FDJ/2014) siegte Tony Gallopin (Lotto Sou
(rsn) - Tony Gallopin (Lotto Soudal) hat die Königsetappe von Paris-Nizza gewonnen. Der Franzose setzte sich auf dem 181,5 Kilometer langen Teilstück von Vence nach Nizza als Solist mit 32 Sekunden
(rsn) – Sein Tagesziel, die Führung in der Bergwertung auszubauen, hatte Thomas de Gendt (Lotto Soudal) auf der 5. Etappe von Paris-Nizza erreicht. Denoch war der Belgier am Ende des Tages zur trag
(rsn) – Die Franzosen müssen bei der 73. Auflage von Paris-Nizza weiter auf den ersten Heimsieg warten. Nachdem bereits Nacer Bouhann (Cofidis) und Arnaud Démare (FDJ) auf den Etappen 1 und 2 als
(rsn) – Davide Cimolai (Lampre-Merida) hat in Rasteau die 5. Etappe von Paris-Nizza gewonnen. Der Italiener überspurtete auf der ansteigenden Zielgerade des 192,5 Kilometer langen Teilstücks den b
(rsn) – Auf der Königsetappe der 73. Auflage von Paris-Nizza hat das britische Sky-Team zum Großangriff geblasen und bei der Bergankunft am Croix de Chaubouret einen Doppelerfolg gefeiert. Nach ei
(rsn) – Das Team Sky hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza zum großen Schlag ausgeholt. Nach über 204 Kilometer von Varennes-sur-Allier zur Bergankunft am Croix de Chaubouret sicherte sich der
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) - Quinn Simmons (Lidl – Trek) hat die kurios verlaufene 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der US-Amerikaner setzte sich auf dem auf 72 Kilometer verkürzten Kurs mit einer Attacke k
(rsn) – Jay Vine (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 5. Etappe der 40. Settimana Coppi e Bartali (2.1) seinen zweiten Tageserfolg der Rundfahrt gefeiert. Der im Klassement weit zurückliegende Au
(rsn) – Als radsport-news.com am Freitag nach dem E3 Saxo Classic (1.UWT) am Mannschaftsbus des Teams Groupama – FDJ ankam, der als allerletzter in der langen Reihe geparkt war, um mit Stefan Kün
(rsn) – Nach der zuerst gemeldeten, wetterbedingten Verkürzung der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt sahen sich die Organisatoren des Events nun erneut gezwungen, "wegen extremen Windes“ das ne
(rsn) – Die Polizei im belgischen Ronse hat, so berichtet Het Laatste Nieuws (HLN), Ermittlungen gegen einen Zuschauer der E3 Saxo Classic (1.UWT) aufgenommen, der Spitzenreiter Mathieu van der Poel
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) – Trotz des erneuten Sieges bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Harelbeke wirkte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) etwas angesäuert. Zu Beginn des Rennens hatte sich eine große G
(rsn) – Während bei der 67. E3 Saxo Classic (1.UWT) mit Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) drei Favoriten auf dem Pode
(rsn) – Die 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) wird wegen schlechten Wetters gekürzt. Der 2024 erstmals befahrene Col de Pradell (HC), der schwerste Berg der Rundfahrt, musste wegen heftige
(rsn) – Als am Taaienberg beim E3 Saxo Classic das Team Lidl – Trek das Feld anführte und als Sprintzug ihren Kapitän Mads Pedersen in die entscheidende Gruppe katapultierte, fühlte man sich a