Saisonstart bei der Dubai Tour

Förster muss wegen Erkältung seine Ziele runterschrauben

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Robert Förster (UnitedHealthcare) bei der Oman-Rundfahrt | Foto: Cor Vos

04.02.2015  |  (rsn) – Robert Förster startet bei der heute beginnenden Dubai Tour (4. – 8. Feb/2.HC) in die Saison 2015. Der mittlerweile 37 Jahre alte Sprinter aus Markkleeberg, der seit 2011 für den US-amerikanischen Zweitdivisionär United Healthcare fährt, hatte sich vor allem für die Massenankünfte einiges vorgenommen.

Doch aufgrund einer Erkältung „muss ich meine Ziele hier etwas runter schrauben. Ich wollte eigentlich sprinten, aber dazu muss ich fit sein. Mit 80 Prozent macht das keinen Sinn“, wie Förster radsport-news.com mitteilte.

Das ist umso ärgerlicher, als der Routinier mit seiner Frühform durchaus zufrieden ist. „Die Vorbereitung lief super. Ich habe nach langer Zeit mal wieder zwei Wochen auf Mallorca verbracht. Leider bin ich dann vor fünf Tagen krank geworden“, so Förster, dessen Team in Dubai nicht nur mit einigen aussichtsreichen Sprintern wie Marco Canola oder Kiel Reijnen antritt, sondern auch mit dem prominenten Neuzugang Janez Brajkovič, der zum Saisonauftakt bei der Tour de San Luis mit Rang 14 überzeugte.

Den Slowenen, aber auch den Italiener Daniele Ratto – der ebenfalls neu im Team ist – dürfte Förster im Auge gehabt haben, als er mit Blick auf die topografisch anspruchsvolle 3. Etappe anfügte: „Wir haben zwei, drei Leute, die für diese Etappe gut sind.“

Für Platzierungen ganz weit vorne dürfte es aber nicht reichen – dazu ist die Konkurrenz bei der erneut erstklassig besetzten Dubai Tour doch zu stark, wie auch der ehemalige Gerolsteiner- und Milram-Profi anfügte: „Bei der Besetzung sollte man die Kirche im Dorf lassen. Das Ziel fürs Team ist es, in den Spitzengruppen präsent zu sein.“

Zwar macht ihm die Erkältung zumindest in seinem ersten Rennen der Saison wohl einen Strich durch die Rechnung, doch lässt Förster vor seinem 15. Jahr als Profi keinerlei Ermüdungserscheinungen erkennen – auch wenn der letzte Sieg schon eineinhalb Jahre zurückliegt. „Die Motivation ist noch voll da, sonst ‚überlebst‘ du in dem Geschäft nicht lange“, erklärte er und betonte: „Du musst dich immer mit den Besten messen.“

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