--> -->
18.01.2015 | (rsn) – Kommen bei der zeitgleich stattfindenden Tour Down Under vor allem die Sprinter und Allrounder auf ihre Kosten, so können sich bei der am Montag beginnenden 9. Tour de San Luis (2.1/ 19. - 25. Januar) vor allem die Kletterspezialisten austoben.
Gleich drei Bergankünfte spielen Titelverteidiger Nairo Quintana (Movistar) in die Karten. Bereits auf der 2. Etappe, die am 1270 Meter hohen Mirador del Potrero endet, kann sich der kleine Kolumbianer im fünf Kilometer langen und knapp sieben Prozent steilen Schlussanstieg in Szene setzen.
Und auch auf der 4. und der 6. Etappe, wenn es im Finale zu den Bergankünften am Alto del Amago (1. Kat./ 10 km, 7,2%, 1.720 m) und nach Filo Comechingone Sierras (1. Kat. / 16 km, 7,8%, 2.140 ml), das den Mirador del Sol ersetzt, wird sich der 24-Jährige in seinem Element fühlen. „Ich habe ein junges Team um mich und habe jetzt einige Monate keine Rennen bestritten“, gab sich Quintana, der bei der Vuelta a Espana 2014 eine schwere Schulterverletzung erlitten hatte, zurückhaltend.
Zu den schärfsten Rivalen des Giro-Siegers zählen der Spanier Daniel Moreno (Katusha), der US-Amerikaner Tom Danielson (Cannondale-Garmin), der Slowene Janez Brajkovic (UnitedHealthcare) und der Pole Przemyslaw Niemic (Lampre-Merida) .
Besonders motiviert am Start stehen wieder die einheimischen Fahrer um den Vorjahressechsten Eduardo Sepulveda (Bretagne-Séché Environnement), Daniel Diaz (Funvic), der die Rundfahrt 2013 gewann, sowie Sergey Godoy (San Luis Somos Todos), der Dritte von 2014.
Gespannt sein darf man, in welcher Verfassung sich Quintanas Landsmann Carlos Alberto Betancur (Ag2r) nach einer verkorksten Saison, die von Querelen mit Teamchef Vincent Lavenu geprägt war, zeigen wird. „Ich möchte vorne mitfahren und eine Etappe gewinnen", kündigte der Paris-Nizza-Gewinner an. „Eine neue Saison ist immer wie ein Nuestart. Ich respektiere alle Fahrer, aber ich fürchte keinen."
Sich nicht in den Karten schauen lassen möchte Weltmeister Michal Kwiatkwoski (Etixx-QuickStep). Der Pole zählt zwar im 17 Kilometer langen Einzelzeitfahren von San Luis gemeinsam mit dem Italiener Adriano Malori (Movistar) zu den Favoriten. Ob er aber auch in den Kampf um die Gesamtwertung wird eingreifen können, wollten Kwiatkowski und sein Sportlicher Leiter Davide Bramati offen lassen. „Wir hoffen, dass Michal seinen Formaufbau in Richtung Ardennenklassiker voran treiben kann, und natürlich will er hier sein Trikot auf die beste Art und Weise zeigen. Aber er ist noch in einem Lernprozess und ist von der Bestform noch ein Stück entfernt“, dämpfte Bramati jedenfalls allzu hohe Erwartungen.
Angesichts des traditionell schweren Profils können sich die Sprinter wie der Brite Mark Cavendish (Etixx Quick Step), die Italiener Oscar Gatto (Androni-Giocattoli) und Sacha Modolo (Lampre-Merida) sowie der Weißrussen Yauheni Hutarovich (Bretagne-Séché Environnement) und der Rumäne Eduard Grosu (Vini Fantini - Nippo) lediglich zum Auftakt und auf der welligen Schlussetappe Hoffnungen auf einen Tagessieg machen.
Dabei wissen vor allem Modolo, 2013 und 2014 jeweils Etappensieger, und Cavendish, 2013 einmal erfolgreich, wie's geht. Die beiden dürften auch die Sprints unter sich ausmachen.
Hart umkämpft sein dürfte die 3. Etappe mit Ziel in Juana Koslay. Dank dem ansteigenden Finale, das allerdings nicht mit den drei Bergankünften zu vergleichen ist, können sowohl bergfeste Sprinter, Finisseure als auch Kletterspezialisten eine Chance auf den Tagessieg haben.
Die Etappen:
1. Etappe, 19. Januar: San Luis - Villa Mercedes, 186,8 km
2. Etappe, 20. Januar: La Punta - Mirador de Potrero, 185,3 km
3. Etappe, 21. Januar: Concarán - Juana Koslay, 176,3 km
4. Etappe, 22. Januar: Villa Dolores (Córdoba) - Alto El Amago, 142,5 km
5. Etappe, 23. Januar: San Luis – San Luis, 17,4 km, EZF
6. Etappe, 24. Januar: Achiras (Córdoba) - Filo Sierras Comechingone, 117,5 km
7. Etappe, 25. Januar: San Luis - San Luis, 122,4 km
(rsn) – Zweimal in den Sprintankünften der 9. Tour de San Luis hat der kolumbianische Nobody Fernando Gaviria mit einem frühen Antritt den Top-Favoriten Mark Cavendish (Etixx-Quick Step) düpiert
(rsn) – Am letzten Tag der Tour de San Luis (2.1) ist bei Mark Cavendish (Etixx-QuickStep) der Knoten geplatzt. Der Brite entschied die abschließende 7. Etappe, die auf einem Rundkurs mit Start und
(rsn) – Das kleine brasilianische Continental-Team Funvic dominiert in den Bergen von San Luis das Geschehen weiter nach Belieben. Nachdem der Argentinier Daniel Diaz die ersten beiden Bergetappen g
(rsn) – Kleber Ramos Da Silva (Funvic Brasilinvest) hat die dritte und letzte Bergankunft der 9. Tour de San Luis (2.1) für sich entschieden. Der 29-jährige Brasilianer gewann die 6. Etappe über
(rsn) – 2014 gewann Adriano Malori (Movistar) das Einzelzeitfahren der Tour de San Luis - und es folgte die beste Saison seiner Karriere. Auch bei der diesjährigen Austragung der Rundfahrt durch Ar
(rsn) - Adriano Malori (Movistar) hat wie im Vorjahr das Einzelzeitfahren der Tour de San Luis (2.1) gewonnen. Der 26-jährige Italiener setzte sich auf dem 17,4 Kilometer langen Kurs von San Luis mit
(rsn) – Daniel Diaz (Funvic Brasilinvest) fährt bei der 9. Tour de San Luis (2.1) in einer Klasse für sich und lässt dabei auch Titelverteidiger Nairo Quintana (Movistar) keine Chance. Der Argent
(rsn) – Daniel Diaz (Funvic Brasilinvest) hat mit seinem Sieg auf der 4. Etappe der 9. Tour de San Luis seine Führung in der Gesamtwertung ausgebaut. Der Argentinische Meister entschied den 142,5 K
(rsn) – Konnte man zum Auftakt der 9. Tour de San Luis (2.1) noch von einer echten Sensation sprechen, als der bisher völlig unbekannte Kolumbianer Fernando Gaviria (Nationalteam) den großen Mark
(rsn) – Fernando Gaviria hat Mark Cavendish (Etixx-Quick Step) bei der 9. Tour de San Luis (2.1) erneut das Hinterrad gezeigt. Der erst 20 Jahre alte kolumbianische Nationalfahrer ließ wie bereits
(rsn) – Bei der ersten Kletterprüfung der 9. Tour de San Luis (2.1) haben die Südamerikaner groß abgeräumt. Auf der 2. Etappe, die über 185,,3 Kilometer von La Punta zur Bergankunft am Mirador
(rsn) – Der Argentinier Daniel Diaz (Funvic Brasilinvest) hat mit seinem Sieg auf der 2. Etappe der 9. Tour de San Luis (2.1) die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Der Gesamtsieger von 2013
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind