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25.01.2015 | (rsn) – Das kleine brasilianische Continental-Team Funvic dominiert in den Bergen von San Luis das Geschehen weiter nach Belieben. Nachdem der Argentinier Daniel Diaz die ersten beiden Bergetappen gewann und das Führungstrikot übernahm, zog am Samstag auf der Königsetappe sein brasilianischer Teamkollege Kleber Ramos da Silva nach und bescherte Funvic den bereits dritten Tageserfolg.
Dieser hatte sich auf den letzten 400 Metern des 17 Kilometer langen und im Schnitt 7,8 Prozent steilen Anstiegs aus einer vier Fahrer starken Spitzengruppe um seinen Kapitän Diaz sowie die beiden Kolumbianer Rodolfo Torres (Colombia) und Nairo Quintana (Movistar) gelöst und sich mit knappem Vorsprung seinen ersten Profisieg gesichert.
Doch nicht nur der Etappensieg in 2140 Metern Höhe sorgte beim brasilianischen Rennstall für zufriedene Gesichter. Diaz verteidigte als Etappendritter sechs Sekunden hinter seinem Teamkollegen auch die Gesamtführung und hat nun beste Chance, die siebentägige Rundfahrt zum zweiten Mal nach 2013 für sich entscheiden zu können.
„Es war ein schwerer Anstieg, aber die tolle Arbeit von Kleber hat es für mich deutlich leichter gemacht. Ich hatte aber auch richtig gute Beine, es lief alles nach Plan“, so Diaz, der seinem Teamkollegen auf dem letzten Kilometer freie Fahrt gab.
Den Doppelerfolg von Funvic verhinderte lediglich der Kolumbianer Torres (+0:02), der in der Gesamtwertung bei 1:05 Minuten Rückstand vor der flachen Schlussetappe auch schärfster Verfolger von Diaz ist. Bei diesem deutlichen Vorsprung ist nun auch Diaz siegessicher. „Ich hoffe, Argentinien feiert. Wir zeigen hier, dass wir gute Fahrer haben."
Im Schlussanstieg hatte zunächst Vorjahresgesamtsieger Quintana alles versucht, um sich vom dritten Gesamtrang noch auf die Spitzenposition katapultieren zu können, doch irgendwann sah der Kolumbianer die Chancenlosigkeit seines Unterfangens ein und kam letztlich als Vierter bei 15 Sekunden Rückstand ins Ziel, was ihm in der Gesamtwertung weiterhin Rang drei einbringt.
„Ich habe vor allem acht Kilometer vor dem Ziel alles in meine Attacke gelegt, aber ich hatte nicht die Stärke, sie durchzuziehen“, so Quintana, der in Argentinien sein erstes Rennen nach mehrmonatiger Verletzungspause bestreitet. „Es gab dann keine weiteren Möglichkeiten mehr anzugreifen, auch wegen des Windes und die Konkurrenz war sehr stark“, gab der Giro-Sieger zu Protokoll.
Dass er im Schlussanstieg abermals gegen die Südamerikanische Konkurrenz den Kürzeren zog, nahm Quintana indes locker. „Ich vergleiche mich mit den Europäern“, spielte der Movistar-Kapitän darauf an, dass für viele Südamerikaner die Tour de San Luis bereits ein Saisonhöhepunkt sind, während sie für ihn ein Einrollen in die Saison darstellt.
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