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22.12.2014 | (rsn) – Juan Manuel Garate (Belkin) hat wenige Tage vor Weihnachten sein Karriereende bekannt gegeben. Der 38 Jahre alte Spanier blieb in der abgelaufenen Saison ohne Renneinsatz, obwohl (oder weil) er sich in das Aufgebot seines Team eingeklagt hatte. Garate hatte sich laut Medienberichten mit Belkin auf einen Vertrag für 2014 geeinigt, allerdings soll der Kletterspezialist nur mündlich eingewilligt und den um 40 Prozent schlechter dotierten Vertrag nicht unterschrieben haben.
Garate nahm zwar Anfang des Jahres am Belkin-Trainingslager teil, wurde dann aber nicht eingesetzt und verklagte mit Erfolg den niederländischen Rennstall, der ihn danach aber zu keinem einzigen Rennen der Saison 2014 mitnahm. „Das war für mich ein sehr schwieriges Jahr. Bis vor kurzem wollte ich noch Rennen fahren“, sagte Garate am Montag in einer Pressekonferenz in San Sebastian, wo er seinen Rücktritt erklärte.
„Deshalb habe ich nicht aufgehört daran zu denken, was mit mir nach dem 1. Januar geschehen wird, obwohl ich einen Kurs zum Sportdirektor absolviert habe und obwohl ich denke, dass meine Erfahrung als Profi nützlich sein könnte, wenn ich beschließen sollte, das (den Job als Sportlicher Leiter) zu tun.“ Konkrete Pläne, weiter im Radsport aktiv zu sein, habe er derzeit jedoch nicht. „Wir werden sehen“, lautete sein Kommentar dazu.
Juan Manuel Garate begann im Jahr 2000 bei Lampre seine Profikarriere und wechselte nach fünf Jahren bei dem italienischen Team zur spanischen Equipe Saunier Duval-Prodir (2005), von wo es nach nur einer Saison zu Quick Step (2006-2008) ging. Bei Rabobank heuerte er 2009 an.
Seine größten Erfolge waren Etappensiege bei der Vuelta a España (2001), dem Giro d’Italia (2006) und der Tour de France 2009, wo er am vorletzten Tag Tony Martin in einem packenden Duell am Mont Ventoux bezwang. 2005 wurde Garate Spanischer Meister auf der Straße, zwei Jahre später gewann er die Clasica Ciclista San Sebastian. 2006 gewann er die Bergwertung des Giro d‘Italia, den er damals auf Platz sieben beendete.
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