Grund zur Freude für Gerdemann, Wegmann und Co.

Cult Energy bekommt die ProContinental-Lizenz

Foto zu dem Text "Cult Energy bekommt die ProContinental-Lizenz"
Das Cult Energy-Team hat seine Personalplanungen abgeschlossen. | Foto: Cor Vos

18.12.2014  |  (rsn) - Linus Gerdemann, Fabian Wegmann und Christian Mager können aufatmen: Ihr Team Cult Energy hat mit einiger Verspätung nun doch noch die Lizenz als ProContinental-Team von der UCI bekommen. Das bestätigte der Rennstall via Pressemitteilung. Ein offizielles Statement des Weltverbandes gab es zunächst nicht.

„Wir sind extrem glücklich und erleichtert“, so Team-Managerin Christa Skelde. „Das war ein sehr ereignisreicher Dezember für uns alle. Wir haben sehr hart gearbeitet, um die letzten Teile zusammenzusetzen. Und auch wenn wir nie daran gezweifelt haben, dass es klappt, war es hart, sich nicht in Sicherheit wiegen zu können.“

Das dänische Team, das bislang mit einer Continental-Lizenz unterwegs war, steigt somit in der neuen Saison eine Liga auf. Ursprünglich hatte man bereits am 5. Dezember auf die Bestätigung der Zweitliga-Lizenz gehofft, musste aber genau wie Neri Sottoli quasi in die Verlängerung und schaffte den Siegtreffer auch dort am 10. Dezember noch nicht.

Als Astanas WorldTour-Lizenz bestätigt und die für Europcar verweigert wurde sowie Neri Sottoli die ProContinental-Lizenz bekam, vermeldete die UCI, dass Cult Energy bis zum 15. Dezember noch weitere Unterlagen nachreichen müsse. Diese lieferte Skelde bereits drei Tage vor Fristende am 12. Dezember in Aigle ab und wartete seitdem eine knappe Woche auf die Bestätigung.

„Jetzt müssen wir uns im Kopf schnellstmöglich voll auf den Radsport fokussieren. Die Saison ist nicht mehr weit und wir werden alles dafür tun, unseren Fahrern und dem ganzen Team optimale Bedingungen zu geben – startend mit unserem Trainingslager Ende Januar“, so Skelde.

Die Lizenzierungsprobleme von Cult Energy dürften auch damit zu tun gehabt haben, dass sich der Rennstall Ende November nach nur zwei Monaten von seinem Manager Christian Weyland trennte, der laut Skelde „die Erwartungen nicht erfüllte“. Gleichzeitig mit der Bekanntgabe der Trennung von Weyland verlautbarte das Team auch, dass es einen neuen Co-Sponsor für die kommende Saison suche.

Den hat Skelde zwar offenbar noch nicht gefunden, doch der Energy-Drink-Hersteller Cult wird zunächst alleine einspringen. Die daraus entstehende finanzielle Sicherheit scheint der UCI nun groß genug gewesen zu sein, um die Lizenz zu erteilen.

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