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08.12.2014 | (rsn) – In den vergangenen fünf Jahren war Steve Morabito der wichtigste Helfer von Cadel Evans. Nachdem der Toursieger von 2011 aber sein Karriereende angekündigt hat, bricht nun auch der Schweizer seine Zelte bei BMC ab und schließt sich 2015 der FDJ-Equipe an.
„Es war an der Zeit für eine Luftveränderung. Cadel hat seinen Rücktritt erklärt, das war auch die Chance für mich“, so Morabito gegenüber radsport-news.com. Bei der Mannschaft von Marc Madiot wird er eine ähnliche Rolle einnehmen wie bisher bei BMC: die des Edelhelfers am Berg. „Mit Thibaut Pinot wird es ein schönes Projekt und eine neue Herausforderung“, freut sich Morabito bereits auf die Zusammenarbeit mit dem Dritten der diesjährigen Tour de France.
Mit seiner letzten Saison im BMC-Trikot war der 31-Jährige einigermaßen zufrieden. „Es war ein sehr langes Jahr mit Höhen und Tiefen“, erklärte Morabito, der den Giro d`Italia, die Tour de Suisse und die erste Phase der Vuelta a Espana als seine Highlights nannte, allerdings auch anfügte: „Die Stürze in der dritten Woche des Giro und in der zweiten Woche der Vuelta hätten nicht sein müssen.“
Konnte er die Italien-Rundfahrt noch auf einem ordentlichen 25. Platz beenden, so war bei der Spanien-Rundfahrt nach der 11. Etappe Schluss. „Diese Stürze haben mich auch davon abgehalten, richtig gute Ergebnisse in der Gesamtwertung zu erreichen“, kommentierte Morabito sein Abschneiden bei den beiden Rundfahrten.
Seine persönlich besten Leistungen lieferte er im Sommer in seiner Heimat ab. Bei der Tour de Suisse wurde Morabito dank Platz vier auf der Schlussetappe noch Sechster in der Gesamtwertung. „Gerade mit meiner Berg-Performance war ich sehr zufrieden“, sagte der Kletterspezialist dazu.
Bei den Schweizer Meisterschaften wenige Tage später reichte es dann zu Rang drei. „Das war für mich aber auch eine kleine Enttäuschung, da mehr möglich gewesen wäre“, so Morabito, der in der Saison 2014 zwar keinen Einzelsieg einfahren konnte, dafür mit dem Team das Zeitfahren des Giro del Trentino gewann.
Dass er nicht nur klettern kann, zeigte Morabito bei der Polen-Rundfahrt, wo er im abschließenden Zeitfahren in Krakau einen respektablen vierten Platz belegte. Die anschließende Vuelta war für ihn zwar schon nach elf Tagen vorbei, doch seine gute Form bewies der BMC-Profi Mitte September mit Rang 13 beim GP Wallonie (1.1).
Dennoch wurde er vom Schweizer Verband nicht in das nur drei Fahrer umfassende Aufgebot berufen. „Das hat mich schon enttäuscht“, sagte Morabito zur verpassten WM-Teilnahme.
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