--> -->
30.11.2014 | (rsn) – In der Saison 2014 feierte Paul Voß zwei wichtige Premieren. Der 28-Jährige nahm zum ersten Mal in seiner Karriere an der Tour de France teil und wurde erstmalig ins Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) für eine Straßen-WM berufen.
„Das waren für mich zwei absolute Highlights“, sagte Voß zu radsport-news.com. Dennoch wollte der NetApp-Endura-Profi nicht von einer gelungenen Saison sprechen, denn „meine beiden schweren Stürze waren schon prägend“.
Damit spielte Voß auf den Frühjahrsklassiker Gent-Wevelgem an, bei dem er sich einen Finger brach und operiert werden musste, sowie auf die Tour, wo er sich neben einem erneuten Fingerbruch auch eine Nasenfraktur zuzog. Doch der Deutsche biss in Frankreich auf die Zähne und kämpfte sich bis Paris durch. Sein Vorhaben, „bei der Tour nicht nur Passagier“ zu sein, vermochte er aufgrund seiner Verletzungen aber nicht in die Tat umsetzen.
Konnte Voß sich bei der Tour zumindest über den siebten Platz seines Teamkollegen Leopold König und eine gelungene Teamleistung freuen, so passte der Sturz bei Gent-Wevelgem in das Bild eines insgesamt verkorksten Frühjahrs.
„Ich bin absolut nicht so in die Saison gestartet, wie ich es mir erhofft hatte. Der Sturz war dann noch das 'I-Tüpfelchen'“, so Voß, der erst Mitte Mai bei der Kalifornien-Rundfahrt (2.HC) als Neunter der 5. Etappe sein erstes Top Ten-Ergebnis des Jahres einfahren konnte. Danach folgten noch ein siebter Rang beim GP Kanton Aargau (1.HC) sowie ein fünfter Gesamtrang beim Arctic Race of Norway ( 2.1) im Anschluss an die Tour de France.
Bei den Weltmeisterschaften Ende September lief es für den Debütanten ebenfalls nicht wie gewünscht, denn Voß, der genau wie seine Teamkollegen alles für Kapitän John Degenkolb gab, musste das Straßenrennen in Ponferrada vorzeitig beenden - und das auf einem Kurs, der seinen Fähigkeiten durchaus entgegen kam. Auch bei der Lombardei-Rundfahrt, seinem letzten Rennen der Saison, stieg er vor dem Ziel vom Rad.
Der in Girona lebende Voß, der bereits sein fünftes Jahr im Rennstall von Manager Ralph Denk in Angriff nehmen wird, sieht sich weiterhin als zuverlässigen Helfer, der in den großen Rennen seine Kapitäne unterstützen wird. „Großes Ziel für 2015" sei die zweite Teilnahme an der Frankreich-Rundfahrt, wie der Allrounder ankündigte.
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Auch wenn Visma – Lease a Bike im Mannschaftszeitfahren beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) am Dienstag überlegen zum Sieg fuhr, durfte man die Leistung der nachfolgenden Teams zwischen der ehem
(rsn) – Ohne den Italienischen Meister Alberto Bettiol ist in Follonica die 3. Etappe von Tirreno-Adriatico gestartet worden. Wie sein Team XDS – Astana auf X mitteilte, sei der Italienische Meist
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Bei der UAE Tour gelangen Jonathan Milan (Lidl – Trek) genau wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gleich zwei Etappensiege. Nun legte der Belgier bei Paris-Nizza zwei weitere nach, ehe
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a
(rsn) – Die 11. Vuelta Femenina, die Spanien-Rundfahrt der Frauen, wird vom 4. bis 10. Mai 2025 von Barcelona quer durch den Norden Spaniens nach Asturien führen und dort mit einer schweren Bergank
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 2. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 24-jährige Italiener setzte sich nach perfekter Vorbereitung seines Teams über 192 Kilometer von Ca
(rsn) – Deutlicher Favoritensieg im Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza: Visma – Lease a Bike hat die 3. Etappe der Fernfahrt über 28,4 Kilometer für sich entschieden. Für Matteo Jorgenson un
(rsn) – Am zweiten Tag von Tirreno-Adriatico waren die Sprinter am Zug. Auf den 192 Kilometern zwischen Camaiore nach Follonica gab es lediglich eine Bergwertung, so kam es zum Kräftemessen der sc
(rsn) – Mit einem weiteren denkwürdigen Auftritt bei der Strade Bianche hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) eindrucksvoll unterstrichen, nicht nur der beste, sondern auf der spektakulärs
(rsn) – Rund fünf Wochen nach seinem schweren Sturz in der Anfangsphase des Grand Prix de La Marseillaise (1.1) hat Merhawi Kudus (Burgos - Burpellet - BH) das Krankenhaus in Burgos verlassen könn
(rsn) - Das erstmals 1974 ausgetragene italienische Eintagesrennen Trofeo Alfredo Binda - Comune di Cittiglio (1.WWT) zählt zu den prestigeträchtigsten Rennen im Rennkalender der Frauen. Das hügel