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21.11.2014 | (rsn) – Rick Zabel (BMC) hat einen guten Start in seine Profikarriere erwischt. „Auch wenn nicht alles perfekt lief, ziehe ich ein absolut positives Fazit. Ich konnte mich das ein oder andere Mal in Szene setzen und meine Ausbeute als Neo-Profi ist sicherlich nicht so schlecht“, bilanzierte der 20-Jährige mit Blick auf seine elf Top-Ten-Ergebnisse gegenüber radsport-news.com.
Zabel trumpfte besonders bei der Tour of Britain auf, wo er auf gleich fünf Etappen unter die besten Zehn fuhr. „Das Rennen kam mir entgegen und ich konnte meine Stärken ausspielen“, sagte der Sohn des früheren Telekom-Stars Erik Zabel, der bereits zuvor bei der Tour of Utah drei Top Ten-Platzierungen hatte verbuchen können.
In seiner Heimat machte der Gewinner der U23-Flandern-Rundfahrt von 2013 am 1. Mai beim hessischen Frühjahrsklassiker Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt von sich reden, als er im Trikot der deutschen Nationalmannschaft den sechsten Platz belegte.
Doch Zabel trug auch oft genug auch zum Erfolg seiner Teamkollegen bei und etablierte sich somit als Glücksbringer. Bei gleich fünf von sechs BMC-Rundfahrtsiegen der Saison war der Neo-Profi dabei, so etwa Ende April, als Cadel Evans den Giro del Trentino gewann, Mitte August bei Tejay van Garderens Heimsieg bei der USA Pro Challenge oder im Oktober, als Philippe Gilbert zum Abschluss der WorldTour die Peking-Rundfahrt für sich entschied. „Mit dem Team diese Siege feiern zu können, war eine schöne Sache“, freute sich Zabel über die Erfolgsserie, zu der er seinen Anteil leistete.
Dabei hatte er gleich in seiner ersten BMC-Saison einen gut gefüllten Rennkalender abzuarbeiten. Schon im Januar bei der Tour Down Under bestritt Zabel sein erstes Rennen, den Abschluss bildete neun Monate später die Peking-Rundfahrt. Doch Zabel wollte nicht über die Belastung klagen, ganz im Gegenteil: „Das Jahr war auf jeden Fall sehr spannend, ich bin viel herumgekommen und habe schöne Erfahrungen gesammelt“, so der endschnelle Allrounder.
Nicht zufrieden war Zabel dagegen mit seinen Leistungen im Frühjahr. „Ich war nicht konkurrenzfähig genug, um meinem Team helfen zu können, geschweige denn eigene Erfolge einfahren zu können“, gab er zu. Und auch mit seinem Ergebnis bei den Deutschen Meisterschaften haderte der gebürtige Unnaer. „Ich habe mich an diesem Tag super gefühlt, mich im Sprint dann aber nicht gut verhalten. Diese verpasste Spitzenplatzierung ärgert mich noch immer“, sagte Zabel, der im Straßenrennen von Baunatal Zehnter wurde.
Für die kommende Saison traut er sich eine weitere Leistungssteigerung zu und will auch den einen oder anderen Podiumsplatz heruasfahren - was ihm 2014 noch nicht gelungen war. „Letztlich will ich konstant fahren, bei den Klassikern am Start stehen und dort gute Erfahrungen sammeln. Mein größtes Ziel ist aber, mich im Team weiterzuentwickeln", fasste Zabel zusammen.
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