--> -->
17.11.2014 | (rsn) – Auch wenn der erste Profisieg weiter auf sich warten lässt, so überzeugte Alex Kirsch (Leopard Development-Team) in der Saison 2014 mit fünf Podiumsplatzierungen und sicherte sich schließlich einen Vertrag beim Zweitdivisionär Cult Energy.
„Meine persönliche Bilanz fällt sehr positiv aus, Ich glaube, dass ich mich in allen Bereichen verbessern und eine sehr konstante Saison hinlegen konnte“, war der Luxemburger im Gespräch mit radsport-news.com deshalb ausgesprochen zufrieden mit seinem Radsportjahr.
Vor allem in seiner Heimat lief es für Kirsch sehr gut. Als Zweiter des Auftakts beim Fléche du Sud (2.2) verpasste er nur knapp den Sieg und auch bei der Luxemburg-Rundfahrt (Kat. 2.Hc) setzte er mit Rang drei im Prolog ein Ausrufezeichen. „Jeder im Team und im Betreuerstab ist über sich hinausgewachsen. Die Stimmung war richtig gut und auch sportlich waren es zwei gute Rennen für das Team und für mich“, blickte Kirsch auf die zwei erfolgreiche Wochen zurück.
Doch der 22-Jährige holte noch weitere Top-Ergebnisse: bei der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2) einen zweiten Etappenrang, einen dritten Gesamtrang bei der Triptyque de Monts et Chateaux (2.2) und schließlich noch Platz drei bei den Luxemburgischen Zeitfahrmeisterschaften.
All diese Resultate trugen dazu bei, dass sich der Allrounder ab August beim Team Trek als Stagiaire beweisen durfte. „Dort habe ich viele Erfahrungen sammeln können“; berichtete Kirsch, der im Trek-Trikot einen achten Etappenplatz bei der Tour of Utah (2.1) herausholen konnte. Das letzte Top-Ten-Ergebnis fuhr er schließlich auf der 2. Etappe der Tour de l`Avenir ein, die er als Dritter beendete.
Die einzige Enttäuschung musste Kirsch dann ausgerechnet bei der Straßen-WM im spanischen Ponferrada verkraften, wo er im Straßenrennen der U23 weit hinter den Erwartungen blieb und nur Platz 82 belegte.
„Da der Kurs mir entgegen kam, hatte ich mir sehr viel vorgenommen. Leider musste ich aber wegen Krämpfen 15 Kilometer vor dem Ziel alle meine Chancen begraben. Es hat ein paar Tage gedauert, bis ich darüber gekommen bin, aber schlussendlich habe ich mir nichts vorzuwerfen“, so Kirsch, der zum Saisonende den erhofften Profivertrag unterschrieb - wenn auch nicht beim Team Trek, sondern beim dänischen Cult Energy-Rennstall, wo er auch auf die beiden Deutschen Fabian Wegmann und Linus Gerdemann treffen wird
„Ich glaube, dass der Wechsel zu einem ProContinental-Team der richtige Schritt ist. So kann ich mich langsam in den Profizirkus einleben“, urteilte Kirsch. Beim Team Trek konnte er aber bereits feststellen, dass er auch auf Profi-Ebene konkurrenzfähig sei. „Das hat mir viel Selbstvertrauen für das nächste Jahr gegeben. Ich habe gesehen, dass ich die Helferarbeiten erledigen kann. Aber auch mit Leopard bin ich in Profirennen wie die Luxemburg schon ganz vorne mit gefahren“, sagte er.Â
Bei Cult Energy sieht sich Kirsch in erster Linie als Helfer, der bei den großen Rennen die Kapitäne bestmöglich unterstützen will. „Bei kleineren Rennen will ich aber versuchen, das eine oder andere Resultat für mich einzufahren“, kündigte er an.
Â
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France 2025 einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Pla
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem weiteren starken Auftritt hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) am drittletzten Tag der Tour de France den dritten Gesamtrang und das Weiße Trikot verteidigt. Bei
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen