--> -->
06.11.2014 | (rsn) – Nach zwei Jahren bei Cannondale heißt es für Michel Koch Abschied nehmen von der WorldTour. Im Zuge der Fusion seines Teams mit dem Garmin-Rennstall war für den 23-jährigen Deutschen, dessen Vertrag zum Ende der Saison ausläuft, kein Platz mehr im Kader.
„Ende August haben wir offiziell erfahren, dass sich Cannondale mit Garmin zusammen schließen würde. Ein paar Wochen später wurde ich informiert, dass man mir das neue Team keinen Vertrag geben würde“, erklärte Koch gegenüber radsport-news.com.
Danach gab es „aussichtsreiche Gespräche" mit einem Zweitdivisionär. „Von diesem Team bekam ich eine mündliche Zusage. Allerdings zog der Rennstall einige Wochen später seine Zusage wieder zurück“, sagte Koch, ohne Namen zu nennen.
Zur Zeit steht er in engem Kontakt mit dem deutschen Continental-Team Rad Net Rose. „Ich glaube, dass ich dort ein gutes Rennprogramm bekommen werde und dass man mir die Möglichkeit geben wird, meine Leistung weiter zu entwickeln und Führungsrollen zu übernehmen“, so der Allrounder, für den im Falle einer Einigung auch eine Rückkehr auf die Bahn nicht ausgeschlossen ist.
Dennoch hätte sich Koch für 2015 lieber eine höherklassige Lösung gewünscht. „Der Abstieg in die dritte Liga ist eine Enttäuschung. Es tut schon weh, dass trotz meiner guten Arbeit für die Mannschaft und der recht erfolgreichen ersten Saisonhälfte kein Team aus der ersten oder zweiten Liga mir die Chance geben wollte, meine Fähigkeiten zu beweisen und mich weiter entwickeln zu können“, meinte Koch, der die Freiheiten nutzen möchte, um sich wieder für höhere Aufgaben zu empfehlen.
Dass er wohl den Gang in die dritte Liga wird antreten müssen, kommt tatsächlich überraschend. Vor allem im Frühjahr überzeugte der gebürtige Wuppertaler bei diversen WorldTour-Rennen, so etwa der Katalonien-Rundfahrt, wo Koch die Sprint- und eine weitere Sonderwertung für sich entschied, oder bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, wo die Supersprintwertung an ihn ging.
Saisonhöhepunkt aber war der Mai, als Koch sein Debüt beim Giro d`Italia gab. „Solch eine Rundfahrt trotz der Strapazen bis zum Ende zu überstehen und in Triest mit dem Team als Sieger der Fairplay-Wertung geehrt zu werden , war ein ganz besonderer Moment für mich“, erinnerte sich der Gewinner der Rad-Bundesliga 2012.
Danach lief es allerdings nicht mehr nach Wunsch, ein neunter Rang beim Münserland-Giro und Rang elf bei den Brussels Classic (Kat. 1.HC) sollten die besten Ergebnisse werden. „In der zweiten Saisonhälfte wurde ich jedoch nur noch bei wenigen Rennen einegsetzt, die auch nicht unbedingt auf mich zugeschnitten waren. Dadurch konnte ich auch nicht weiter auf der ersten Saisonhälfte aufbauen und auch nicht wieder richtig in Schwung kommen. Somit hatte ich dann auch keine Möglichkeit nochmals positiv in Erscheinung zu treten“, erklärte Koch, der deshalb auch nur von einer mittelmäßgen Saison sprach.
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z