--> -->
24.10.2014 | (rsn) – Ganz ähnlich fielen die Reaktionen der französischen Top-Fahrer auf die Bekanntgabe der Strecke der 102. Tour de France aus. Jean-Christophe Péraud (Ag2R), der bei der diesjährigen Austragung hinter dem souveränen Vincenzo Nibali (Astana) sensationell Zweiter geworden war, hätte allerdings gerne mehr Zeitfahrkilometer im Parcours gehabt, wie er am Rande der Präsentation in Paris bemerkte.
„Ich bin nicht besonders erfreut darüber, dass es kein echtes Zeitfahren gibt“, sagte der 37-Jährige. „Ich hätte gerne eines dabei gehabt, das mit geholfen hätte, meinen Rückstand auf die reinen Kletterer zu verkürzen“, gestand der Allrounder ein. Vom Auftakt-Zeitfahren in Utrecht erwartet sich Péraud angesichts der Länge von nur 14 Kilometern keine vorentscheidenden Differenzen. „Das wird keinen großen Unterschied ausmachen, und der Großteil des Rennens wird über das Klettern entschieden."
Genau da, nämlich in den Bergen, sieht sein Teamchef Vincent Lavenu den Routinier allerdings mitnichten im Nachteil. „Jean-Christophe war immer eher ein Kletterer als ein Zeitfahrer, auch wenn er sehr, sehr gut ist im Vergleich zu einigen der Bergspezialisten“, sagte der Franzose zu cyclingnews.com. Lavenu sieht die Gefahren für seinen Kapitän eher in der ersten Woche lauern. „Da gibt es viele Chancen für Windstaffeln und Zerteilungen des Feldes, aber wir haben ein starkes Team“, fügte Lavenu an.
Dazu gehört sicher auch wieder Romain Bardet. Der 23-Jährige war eine der Entdeckungen der vergangenen Tour und landete in Paris auf dem sechsten Platz, nachdem er zwischenzeitlich sogar auf Podiumskurs lag. Bardet, dessen Stärken in den Bergen liegen und der im Zeitfahren deutlich schwächer ist als etwa Teamkollege Péraud, zeigte sich dann auch geradezu euphorisch angesichts des Parcours, der insgesamt nur 42 Kilometer im Kampf gegen die Uhr bereithält. Dazu dürften dem Jungstar die kurzen, aber steilen Zielankünfte an der Mur de Huy und der Mur de Bretagne liegen.
„Ich bin sehr enthusiastisch. Ich kenne nicht alle (Berg)-Ankünfte wie La Pierre-Saint-Martin oder Pra-Loup, weshalb ich die noch erkunden muss“, sagte Bardet, der ebenfalls seinen Respekt vor den ersten Tour-Tagen äußerte. „Die Etappe, die mir am meisten Sorgen bereitet, ist nicht die über Kopfsteinpflaster (von Seraing nach Cambrai, d. Red.), sondern wegen des Windes die am zweiten Tag zu den Poldern nach Zeeland.“
Ganz ähnlich äußerte sich Thibaut Pinot (FDJ.fr.), der Gesamtdritte dieses Jahres. „Für die Kletterer ist es besser, einen solchen Kurs zu haben, ohne echtes Zeitfahren“, erklärte der 24-Jährige, der sich vor allem angetan über die schweren Etappen in den Pyrenäen und den Alpen zeigte. Genau wie sein ein Jahr jüngerer Landsmann Bardet betonte Pinot, dass die Favoriten vom ersten Tag an aufmerksam würden fahren müssen.
„Die Kopfsteinpflaster-Etappe ist der erste Schlüsseltag, aber es gibt viele gefährliche Tage auch mit Wind.“ Und Pinot erwähnte noch einen weiteren Aspekt, der ausschlaggebend sein könnte. „Bis zum Teamzeitfahren (der 9. Etappe) könnte man schon zwei oder drei Fahrer wegen Stürzen verloren haben.“
(rsn) –Tour-Direktor Christian Prudhomme bestreitet die Rechtmäßigkeit der Forderung des Niederländischen Radsportverbands (KNWU), der von der ASO 140.000 Euro für den Grand Départ der Frankrei
(rsn) - Der Niederländische Radsportverband KNWU hat sich an die UCI gewendet, weil er seit vier Monaten auf eine Zahlung der ASO in Höhe von 140.000 Euro wartet. Das berichtet das niederländische
(rsn) - Keiner soll sich sicher fühlen! Auch nicht, wenn die Rennen rum sind. Deshalb sollen die Dopingproben der gerade beendeten Tour de France nachträglich auf das neue Epo-Stimulanzmittel
(rsn) – Federico Bahamontes traut Alejandro Valverde (Movistar) den Tour-Sieg zu und hat seinen Landsmann aufgefordert, im kommenden Jahr das Gelbe Trikot ins Visier zu nehmen. „Wenn er Dritter ge
(rsn) – Auf die Frage, wie die am Sonntag zu Ende gegangene Tour de France für ihn verlaufen sei, fand Paul Voß gegenüber radsport-news.com nur zwei Worte: „Nicht zufriedenstellend.“ Nach seh
(rsn) - Wir trauten unseren Augen nicht, als wir das von Philousport bei Twitter eingestellte Video (siehe die beiden Links unten) betrachteten. Es sah aus, als stünde ein „Engel" mit flatternden F
Paris (dpa) - Ein Jugendlicher ohne Führerschein ist wohl für den Zwischenfall vor dem Finale der Tour de France am Sonntag verantwortlich, bei dem die Pariser Polizei Schusswaffen einsetzte.
(rsn) - Ein Etappenpodium, zwei weitere Platzierungen in den Top Ten, der 25. Platz in der Gesamtwertung sowie zwei Auszeichnungen als aktivster Fahrer sind die Bilanz des deutschen Bora-Argon 18-Team
Paris (dpa/rsn)- Am Sonntag gewann André Greipel (Lotto Soudal) erstmals in seiner Karriere die letzte Tour-Etappe auf den Champs Élysées. Im Ziel wartete sein Jugendtrainer Peter Sager um mit dem
Paris (dpa/rsn) - Erst gab es Dosenbier, dann Champagner - und aus den Boxen dröhnte der bei solchen Gelegenheiten unvermeidliche Queen-Hit „We are the Champions“. Bevor Christopher Froome
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) - Drei harte Wochen Tour de France liegen hinter den 21 Mannschaften. Zeit für radsport-news.com, eine Bilanz der 102. Tour de France zu ziehen. Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinte
(rsn) – Gold, Silber und die Plätze 4, 5, 7, 8 und 9 – bei den Oranje-Frauen hätte nach der Heim-WM im Gravel alles in Butter sein können. War es aber nicht. Shirin van Anrooij fühlte sich um
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Einen Massenspurt gab es bei den letzten zehn Ausgaben von Paris-Tours (1.Pro) nur zweimal, trotzdem reichen sich die Sprinter beim letzten Herbstklassiker der Saison die Klinke in die Hand.
(rsn) – Es hätte der Aufreger das Tages werden können! In der Verfolgung des enteilten Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) wurde Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) am letzten Anstieg, d
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) ist einer der besten Radfahrer der Geschichte. Er bricht Rekord um Rekord und hält die Konkurrenz meist nach Belieben auf Abstand. Mit seiner attrak
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat mit einem eindrucksvollen Soloritt über 36 Kilometer die 119. Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) gewonnen und damit seinen fünften Sieg in Folge beim
(rsn) – Sieben Jahre sind im schnelllebigen Radsport-Geschäft eine lange Zeit. Vor allem im Falle von Remco Evenepoel, der seine Karriere im Alter von 19 Jahren bei Soudal - Quick-Step begann und
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) füllt weiter die Geschichtsbücher. Mit seinem fünften Sieg bei der Lombardei-Rundfahrt zog er mit der Radsport-Legende Fausto Coppi gleich - dem Slowen
(rsn) – Und immer wieder Tadej Pogacar – der Slowene vom Team UAE – Emirates – XRG hat mit der 119. Austragung von Il Lombardia auch das letzte Rennen seiner äußerst erfolgreichen Saison ge
(rsn) – Bei der Gravel-WM in der niederländischen Region Limburg wird der Nachfolger von Mathieu van der Poel gesucht. Der Sperstar verzichtet auf eine Titelverteidigung bei seiner Heim-WM, seine
(rsn) - Die Niederländerinnen haben wie erwartet die Gravel-WM in Limburg dominiert. Zünglein an der Waage beim Sieg von Lorena Wiebes war eine Tschechin, die bis vor einigen Jahren auch noch Nieder
(rsn) – Mit einem Spalier hat sich das Fahrerfeld bei der Lombardei-Rundfahrt (1.UWT) von Rafal Majka (UAE – Emirates – XRG), Pieter Serry (Soudal – Quick-Step), Salvatore Puccio (Ineos Grena