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06.10.2014 | (rsn) – Seit mehr als einer halben Stunde sitze ich hier an meinem Schreibtisch und überlege mir, wie ich anfange. Das habe ich mir alles einfacher vorgestellt. Jedoch hätte ich das wissen sollen, denn es hat ja schon eine Weile gedauert, bis ich meine Entscheidung getroffen habe.
Ich werde mein Rad in die Ecke stellen und nach mehr als 21 Jahren meine Karriere beenden. Leicht fällt mir das nicht und auch die letzten Wochen waren schwer, gespickt mit Emotionen. Der Radsport hat die letzten beiden Jahrzehnte mein Leben bestimmt und jetzt muss ich mich neu orientieren.
Vielleicht ist es das unbekannte Neue, was mich zweifeln ließ, oder aber auch der Gedanke daran, das Alte – und Gewohnte - nicht mehr zu haben.
Es ist an der Zeit, weiter zu ziehen und mein Studium „International Management“ in Ansbach zu beenden. Ich bin dieses Jahr mit der Doppelbelastung hin und wieder an meine Grenzen gekommen und musste etwas zurückstecken. Deshalb habe ich mich jetzt entschieden, dem Studium den Vorrang zu geben. Sicherlich spielt aber auch die finanzielle Situation im Frauenradsport eine Rolle bei meiner Entscheidung.
Ich möchte an dieser Stelle nicht vergessen, mich bei all meinen Förderern, Sponsoren, Betreuern, Wegbegleitern und Teamkollegen zu bedanken. Mein besonderer Dank geht an die Sportfördergruppe der Bundeswehr in Todtnau-Fahl, die Deutsche Sporthilfe und an den Olympiastützpunkt Freiburg für die langjährige Unterstützung - sowie an meinen langjährigen Trainer Viktor Rapp, meine Familie, meinen Freund Daniel und an all meine Freunde, die immer an mich geglaubt haben.
Es war eine wunderbare Zeit und ohne Euch wäre vieles nicht möglich gewesen.
Dafür Danke!
Eure Elke
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