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26.09.2014 | (rsn) – Nach einer starken Saison mit fünf Siegen in UCI-Rennen fühlt sich Phil Bauhaus (Team Stölting) bereit für den Sprung in die zweite Liga. Der 20-jährige Bocholter wird diesen Schritt aber nicht wie vorgesehen bei seinem bisherigen Arbeitgeber gehen, sondern beim Team Bora-Argon 18 (bisher NetApp-Endura).
„Mein neuer Vertrag bei Stölting galt nur für den PKT (Professional Continental-)Status. Ich hätte dieses Projekt gerne mit Stölting in Angriff genommen, denn ich hatte hier zwei tolle Jahre und habe dem Team und Jochen Hahn sehr viel zu verdanken. Ich habe eine super Unterstützung genossen“, so Bauhaus, der aber auch betonte: „Es ist an der Zeit für einen neuen Schritt und eine neue Herausforderung.”
Der Dritte der Deutschen Straßenmeisterschaften will sich am 3. Oktober, seinem letzten Einsatz im Stölting-Dress, erfolgreich verabschieden. „Ich möchte das Jahr gut zu Ende fahren. Wenn es zum Sprint kommt, dann hoffe ich zumindest auf ein Top Ten Ergebnis“, zeigt sich Bauhaus allerdings zurückhaltend.
Die Form sollte passen, wie der talentierte Sprinter am Mittwoch beim Omloop van het Houtland Lichtervelde (Kat. 1.1) bewies, als er im Sprint des Feldes Zweiter wurde und sich somit noch Rang acht sicherte. Beim Team Bora-Argon 18 wird sich der künftige Neo-Profi zunächst dem Iren Sam Bennett unterordnen. „Er steht in der Hierarchie über mir und in den Rennen, die wir gemeinsam fahren, werde ich ihm den Sprint anziehen“, so Bauhaus, der aber auch seine Chance bekommen wird. „Ich habe jedenfalls keine Angst vor dem Schritt und gehe das Ganze entspannt an. Ich habe ja schon gezeigt, dass ich bei den 1.1-Rennen gut mithalten kann.”
Am wichtigsten für Bauhaus ist es aber, bei den Profis „gut reinzukommen. Es wird eine Umstellung, da viele große Rennen auf dem Programm stehen.“ Allerdings wird er von der Bora-Teamleitung behutsam und langfristig aufgebaut. „Als junger Fahrer braucht man mehr Ruhepausen. Ich werde meine Pausen bekommen.“ Auch deshalb entschied sich Bauhaus trotz Angebote anderer Teams für den Wechsel zum Rennstall von Manager Ralph Denk. „Das Team bietet den idealen Einstieg ins Profigeschäft. Gerade als junger deutscher Fahrer für ein deutsches Team fahren zu können ist eine tolle Sache.“
Gefragt nach seinen Zielen für 2015 hielt sich Bauhaus bedeckt. Allerdings könnte die WM in Richmond/USA in den Fokus rücken. „Ich kann noch zwei Mal an den U23-Wettbewerben teilnehmen. Ich bin mir sicher, dass ich mit der gewonnenen Erfahrung und einer durch die größeren Wettbewerbe verbesserten Rennhärte nicht ganz ohne Chancen sein werde“, sagte Bauhaus, der vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) nicht für die U23-Titelkämpfe in Ponferrada nominiert wurde.
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