--> -->
10.08.2014 | (rsn) - Adam Blythe hat die 2. Auflage der Prudential RideLondon Classic (1.HC) gewonnen. Der 24 Jahre alte Brite vom heimischen Continental-Team NFTO setzte sich am Sonntag auf dem Rundkurs durch die britische Hauptstadt nach 193 Kilometern im Sprint einer kleinen Spitzengruppe vor seinem Landsmann Ben Swift (Sky) und dem Franzosen Julian Alaphilippe (Omega Pharma-Quick Step) durch.
Vierter wurde der Belgier Philippe Gilbert (BMC). Mit drei Sekunden Rückstand kam der Slowene Kristijan Koren (Cannondale) ins Ziel, gefolgt vom Iren Sam Bennet vom deutschen Team NetApp-Endura (+0:12). Je eine weitere Sekunde dahinter folgten Gilberts Landsmann und Teamkollege Loic Vliegen und der Niederländer Stef Clement (Belkin).
Der Italiener Elia Viviani führte mit 31 Sekunden Rückstand auf Blythe eine erste Verfolgergruppe ins Ziel und wurde Neunter vor dessen Landsmann und Teamkollegen Russell Downing. Der Österreicher Gregor Mühlberger, seit dem 1. August als Stagiaire bei NetApp-Endura aktiv, kam auf Rang 20.
Auf der berühmten Mall in Sichtweite des Buckingham Palastes hatte Blythe mit seinem Antritt 50 Meter vor dem Ziel den favorisierten Swift überrascht und für den ersten Sieg seines erst zu dieser Saison gegründeten Continental-Teams NFTO gesorgt.
„Schwer zu sagen, wie viel mir das bedeutet. Aber mein Gesicht sagt ja, wie emotional das für mich ist“, meinte Blythe, der nach jeweils zwei Jahren bei den WorldTour-Mannschaften Omega Pharma-Lotto und BMC Ende 2013 keinen Vertrag bei einem höherklassigen Team mehr erhalten hatte.
„Ok, es ist nicht so, als ob ich die WM oder so gewonnen hätte, aber für mich als Brite ist das ein sehr großes Rennen, vor allem, weil es vor dem Haus der Königin endet. Ich hoffe, sie hat zugeschaut“, fügte der Sieger mit einem Lächeln an.
Dagegen musste sich der 27 Jahre alte Swift, der wie Blythe aus Sheffield stammt, mit Rang zwei begnügen – und das, obwohl sein Team Sky, darunter auch Bradley Wiggins, im mittleren Teil des Rennens alles dafür getan hatte, um ihn in die entscheidende Ausreißergruppe zu lancieren. Der Moment war gekommen, als Gilbert rund 70 Kilometer vor dem Ziel im Anstieg zum Box Hill attackierte und Swift, Blythe und acht weitere Fahrer am Hinterrad des ehemaligen Weltmeisters blieben.
Später attackierte Gilbert ein weiteres Mal und reduzierte die Größe der Gruppe auf fünf Fahrer, die schließlich an der Themse entlang in Richtung Westminster jagten. Im Finale rechneten alle mit Swift, doch es war Blythe, der den bisher größten Erfolg seiner Karriere einfahren konnte.
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im