--> -->
07.08.2014 | (rsn) –Die 5. Etappe der Polen-Rundfahrt, die im slowakischen Strebske Pleso nach 190 Kilometern auf 1330 Höhenmetern zu Ende gegangen ist, gewann Rafal Majka (Tinkoff-Saxo). Der neue polnische Radsportheld behielt im Finale der ersten Bergetappe die Nerven und setzte sich vor den beiden Spaniern Benat Intxausti und Ion Izaguirre vom Movistar-Team durch.
„Ich bin schon zwar müde, bin bei dieser Rundfahrt im Grunde nur für meine Fans gestartet. Der Sieg freut mich ungemein, es war nicht einfach, aber meine Mannschaft hat super zusammengearbeitet. Ich musste noch auf die anderen aufpassen, wenige Meter vor dem Ziel legte ich einen Zahn zu und konnte mich freuen“, kommentierte der 24-jährige Majka seinen Coup.
Die heutige Etappe der Tour de Pologne fing in Zakopane an der berühmten Skisprungschanze an. Es war kalt und regnerisch, und die schlechten Wetterverhältnisse sollten sich im Laufe des Tages nicht verbessern. Nach 20 Kilometern verließ das Feld Polen und überschritt die Staatsgrenze zur Slowakei.
In der frühen Rennphase versuchten viele Fahrer, sich vom Peloton abzusetzen und die Attacken häuften sich. Aber erst einer achtköpfigen Gruppe gelang es, einen Vorsprung von ungefähr drei Minuten herauszufahren. In der Spitze waren Matteo Bono (Lampre-Merida), Sebastian Lander (BMC), Yaroslav Popovych (Trek), Marco Haller (Katusha), Jimmy Engoulvent (Europcar), Maciej Paterski (CCC Polsat), Pawel Bernas (polnischen Nationalmannschaft) und Gediminas Bagdonas (Ag2r) unterwegs.
Die Achtergruppe arbeitete gut zusammen. Den ersten Bergpreis der 3. Kategorie in Huty sicherte sich Paterski. Nach einer rasenden Abfahrt folgten noch zwei Sprintwertungen und ein langer Anstieg zu Vychodna, wo ebenfalls Paterski die Nase vorn hatte.
Auf der ersten Bergrunde um Strebske Pleso mit einer über 13 Kilometer langen Kletterpartie (max. Steigung 16 Prozent) griffen aus dem Hauptfeld Fabio Felline, Bob Jungels (beide Trek), Adriano Malori (Movistar) und Johan Le Bon (FDJ) an, in der Führungsgruppe machten sich Paterski und Lander ab und davon. Die Verfolger konnten an die Ausreißer herankommen, es bildete sich eine 14 Mann starke Gruppe unter andrem mit Cristian Meier (Orica-GreenEdge). Der Australier beschleunigte und konnte einige Zeit einen kleinen Abstand auf das Feld halten, ehe er am Fuße des Schlussanstiegs gestellt wurde.
Danach machte sich zunächst Sebastian Henao (Sky) auf den Weg. Der jüngere der beiden Henao-Brüdern wurde allerdings eingeholt, und auch sein Teamkollege Kanstantin Siutsou hatte kein Glück. Vor allem Tinkoff-Saxo macht gewaltig Druck, ganz vorne zu finden waren außerdem die Fahrer von Giant-Shimano, Astana und Garmin-Sharp.
1,3 Kilometer vor der Ziellinie attackierte schließlich Titelverteidiger Pieter Weening (Orica-GreenEdge). Die Equipe von Movistar unternahm aber alles Mögliche, um Ion Izaguirre in eine gute Ausgangsposition zu bringen. Der Niederländer wurde dann auch wenige Meter vor dem Schluss geschluckt, vor alle, weil Przemyslaw Niemiec (Lampre-Merida) das Tempo anzog. „Ich kannte diesen Anstieg ziemlich gut, der heutige Abschnitt war ziemlich selektiv, dazu kam noch der Regen, die die ganze Sache nicht vereinfachte. Ich fühle mich gut und werde es morgen wieder versuchen“, berichtete der Pole.
Im Sprint der Favoritengruppe zog Majka auf den letzten Metern von der linken Seite kommende mit einer Fahrradlänge Vorsprung noch die sprintenden Intxausti, Izaguirre und Gianluca Brambilla (Omega Pharma-Quick Step). Zuerst wurde er als neuer Gesamtführender angezeigt, aber Petr Vakoc (Omega Pharma-Quick-Step) kam gerade noch rechtzeitig ins Ziel und hat vor der morgigen zweiten Bergetappe rund um Bukowina Tatrz noch eine Sekunde Vorsprung auf den Bergkönig der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt.
„Um ehrlich zu sein, ist es für mich besser, dass ich nicht das Gelbe Trikot gewonnen habe. Auf uns lastet kein Druck“, ergänzte Majka. Der junge Tscheche fügte an: „Dieses Rennen macht mir mächtig Spaß. Heute standen auch viele tschechische Fans an der Strecke, die mich angefeuert haben. Es war ziemlich schwer die Führung zu verteidigen, aber wir haben es geschafft“.
(rsn) – Matthias Krizek (Cannondale) ist bei der Polen-Rundfahrt ein gelungener Einstieg in die zweite Saisonhälfte geglückt. Durch seine offensive Fahrweise und den damit verbundenen Zeitgutschri
(rsn) - Rafal Majka hat sich nach seinem gestrigen Gesamtsieg bei der Polen-Rundfahrt vor allem erfreut über seine Leistung im abschließenden Zeitfahren gezeigt. „Ich bin damit sehr zufrieden und
(rsn) - Zum Abschluss der 71. Polen-Rundfahrt war neben Gesamtsieger Rafal Majka (Tinkoff Saxo) Kristoff Vandewalle (Trek) der große Gewinner. Der Belgier gewann das abschließende Einzelzeitfahren v
(rsn) - Rafal Majka (Tinkoff Saxo) hat die 71. Auflage der Polen-Rundfahrt gewonnen. Der 24-jährige Pole belegte im abschließenden Zeitfahren vor heimischem Publikum in Krakau Platz 13, was ihm den
(rsn) - Rafal Majka (Tinkoff Saxo) hat die 71. Polen-Rundfahrt gewonnen und damit für den ersten Heimsieg seit 2003 gesorgt, als Cesary Zamana gewann. Im abschließenden Einzelzeitfahren von Kraka
(rsn) - Die vorletzte Etappe der 71. Auflage der Polen-Rundfahrt durch den polnischen Teil des Tatra-Gebirges rund um Bukowina Tatrzańska. (174 Km) brachte fast die Entscheidung in der Gesamtwert
(rsn) – Rafal Majka (Tinkoff-Saxo) hat bei der 71. Polen-Rundfahrt auch die zweite Bergankunft gewonnen und ist nach seinem zweiten Tagessieg in Folge nun erster Kandidat auf den Gesamtsieg bei sein
(rsn) – Rafal Majka (Tinkoff-Saxo) hat die erste Bergankunft der 71. Polen-Rundfahrt gewonnen. Der 24-jährige Pole setzte sich am Donnerstag über 190 Kilometer von Zakopane in Strbske Pleso in der
(rsn) – Mit über 80 Km/h raste Jonas Vangenechten dem Ziel der 4. Etappe der Polen-Rundfahrt entgegen. Der 28-jährige belgische Sprinter, der bis dato im Team Lotto Belisol eine eher untergeordnet
(rsn) - Vertragsverlängerungen, Wechsel(-gerüchte), Verletzungen, Sponsoring - das alles und noch mehr finden Sie in unserer Rubrik Kurz gemeldet, die wir täglich auf den neuesten Stand bringen. He
(rsn) - Die längste Etappe der diesjährigen Tour de Pologne von Tarnow nach Katowice über 236 Kilometer konnte Jonas Vangenechten (Lotto Belisol) für sich entscheiden. Der 28-jährige Belgier set
(rsn) – Jonas Vangenechten (Lotto Belisol) hat bei der Polen-Rundfahrt die letzte Chance für die Sprinter genutzt und seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 27 Jahre alte Belgier entschied die 4
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche