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11.07.2014 | (rsn) - Neuer Tag, neues Glück. So heißt es zumeist ja. Aber was heute auf die Jungs wartete, hatte mit Glück nicht viel zu tun. Entsprechend war eben auch die Anspannung heute Morgen bei jedem Einzelnen zu spüren, denn jeder wusste, was auf ihn zukommen würde.
Über Fabis Sturz hatte ich gestern ja schon berichtet. Es kam auch, wie es kommen musste und Fabian konnte mit seinen Prellungen am Steißbein nicht mehr weiterfahren. Schade, denn er lieferte hier für sein Debüt eine echt gute Vorstellung, denn man muss sich ja mal überlegen: Er fährt hier seine quasi erste Rundfahrt und das gleich HC-Kategorie und mit diesem anspruchsvollen Niveau. Chapeau!
Zurück zur Aktualität. Königsetappe. Wieder über 200 Kilometer, 208, um genau zu sein. Landschaftlich wieder einmal überwältigende 208 Kilometer, die wiederum die zahlreichen Facetten der hiesigen Landschaft zur Schau stellten. Aber diese Facetten sind eben auch Hindernisse für jeden Radrennfahrer. Nämlich Berge. Enorme Berge. Vom Start weg ging es gute 35 Kilometer „streng bergan“. Okay, dachten einige, danach kommt dann die Abfahrt und wellig weiter. Pustekuchen! Das Höhenprofil zeigte zwar einige Zacken, aber diese waren wiederum acht Kilometer lange Pässe. Also nix mit ausruhen...
Ich kann euch bestätigen, dass es wirklich hart war, denn ich bin rund 140 Kilometer selber mit einem ebenfalls gestürzten Fahrer vom amerikanischen 5Hr Energy Team trainieren gewesen und wir haben uns ganz arg anstrengen müssen.
Ich würde ja sagen, dass all die Zuschauer das alles wett machen - machen sie auch, aber eben doch nicht ganz.
Im Ziel wartete ich dann auf die Jungs. Und ich traute meinen Augen kaum. Ankunft einer doch größeren Gruppe als erwartet und was sehe ich? Mekseb Debesay auf dem sechsten Platz. Bei unserer ersten HC-Rundfahrt! Auf der Königsetappe!
Was soll ich sagen, ich war überrascht, nein, überwältigt. Klar, andere reden nur über Siege. Aber für uns, als absoluter Underdog, ist das ein riesiger Erfolg, über den wir uns echt sehr freuen! Daniel Bichlmann landete zudem noch auf dem 21. Platz. das war ein rundum toller Tag!
Aber morgen geht es ja schon wieder weiter, mit der 7. Etappe, dann seit längerer Zeit mal wieder unter 200 Kilometern…
Grüße
Euer Timo
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