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17.05.2014 | (rsn) – Nachdem er eine nach Rund um Köln eingefangene Entzündung des Kehlkopfes auskuriert hat, tritt Rüdiger Selig (Katusha) am Sonntag optimistisch zum Garmin Velothon in Berlin an.
„Vor zwei Wochen bin ich wieder richtig ins Training eingestiegen und fühle mich schon fit, gerade die Sprints haben wir trainiert“, erklärte Selig gegenüber radsport-news.com.
Gerade auf den finalen Sprint wird es am Sonntag wohl ankommen, führt die Strecke doch über topfebenes Terrain. Dass Selig bei seinem Heimspiel – der gebürtige Leipziger lebt seit einigen Jahren in Berlin – aufgrund seiner Endschnelligkeit, die ihm bei den bisherigen drei Austragungen die Plätze zwei, vier und sieben einbrachte, auch am Sonntag zum engsten Favoritenkreis zählt, nimmt der 25-Jährige an.
„Favorit ist immer so ein großes Wort. Aber da es mein Heimrennen geworden ist, will ich schon zeigen was ich drauf habe“, so der Katusha-Profi, der ergänzte. „Selbstverständlich ist der Sieg die Zielsetzung – aber das bei einem Sprinter aber auch immer das Ziel sein.“
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