--> -->
22.04.2014 | (rsn) – Team NetApp-Endura hat zum Auftakt des 38. Giro del Trentino (1.HC) ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Der deutsche Zweitdivisionär musste sich im 13,4 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren von Riva del Garda nach Arco nur dem BMC-Team um Cadel Evans geschlagen geben.
NetApp-Endura, das in Norditalien vom Tschechen Leopold König, dem Polen Bartosz Huzarksi und dem Portugiesen Tiago Machado angeführt wird, war 15 Sekunden Rückstand langsamer unterwegs als BMC, das den Flachkurs in 14:02 Minuten absolvierte.
Dafür ließ die Truppe von Manager Ralph Denk das mit Bradley Wiggins angetretene Team Sky um vier Sekunden hinter sich. Bei der Zwischenzeit lagen König & Co. sogar nur vier Sekunden hinter BMC, konnten dann aber ihr Tempo nicht ganz durchhalten. „Mit einem Podiumsplatz bei diesem starkem Feld hätten wir nicht gerechnet. Ein zweiter Platz ist noch einmal ein anderes Level als in den Jahren zuvor. Das Team hat heute super funktioniert, jeder ist am Limit gefahren und hat dabei keine Fehler gemacht. Und wenn dies mit so einer guten Platzierung belohnt wird, können alle sehr zufrieden sein“, kommentierte der Sportliche Leiter Enrico Poitschke den Auftritt seiner Mannschaft.
„Jeder war heute sehr stark”, lobte BMC-Sportdirektor Fabio Baladto sein Team, das schon zwei Tgae zuvor angereist war, um auf den Zeitfahrmaschinen zu trainieren. „Wir haben uns gesagt, dass wir hier mit Vollgas würden starten und danach ständig am Limit würden bleiben müssen.“
Mit 22 Sekunden Rückstand auf die Etappengewinner kam das spanische Movistar-Team mit Adriano Malori und Igor Anton auf Rang vier, gefolgt von Cannondale (+0:23) mit Ivan Basso und Astana (+0:29) um den Italiener Michele Scarponi.
Rang sieben ging an den russischen Zweitdivisionär RusVelo (+0:31), mit Rang acht musste sich das vom Polen Przemyslaw Niemiec angeführte heimische Lampre-Merida-Team begnügen. Platz neun belegte CCC Polsat (+0:36) vor dem Team Colombia (+0:37).
Sogar nur auf Rang 13 - bei 16 teilnehmenden Teams – kam die französische Ag2R-Equipe (+0:44) mit den beiden Deutschen Patrick Gretsch und Julian Kern. Auf dem 16. und letzten Platz landete Androni-Giocattoli (+0:49) mit den beiden italienischen Kletterspezialisten Franco Pellizotti und Emanuele Sella.
Der Italiener Danilo Oss überquerte als erster Fahrer des BMC-Teams, in dem auch der Deutsche Rick Zabel und der Schweizer Martin Kohler dabei sind, die Ziellinie und wird deshalb als Gesamtführender die morgige 2. Etappe in Angriff nehmen.
„Ich hatte keinen Plan dafür gemacht, wer hier die Ziellinie als erster überqueren sollte, dachte aber, dass es schön für Danilo wäre, weil er hier in der Gegend lebt“, sagte Baldato dazu.
Später mehr
(rsn) - Gelungene Giro-Generalprobe für Cadel Evans (BMC). Der 37-Jährige Australier ließ sich am Schlusstag des 38. Giro del Trentino (Kat. 2.HC) seine Gesamtführung nicht mehr nehmen und feierte
(rsn) – Cadel Evans (BMC) hat beim 38. Giro del Trentino (2.HC) mit seinem zweiten Saisonsieg seine Führung in der Gesamtwertung ausgebaut. Der Australier gewann die schwere 3. Etappe über 184,4 K
(rsn) - Der Italiener Edoarda Zardini (Bardiani CSF) hat beim Giro del Trentino (Kat. 2.HC) die erste Bergetappe gewonnen. Der 24-Jährige setzte sich am Mittwoch nach 164,5 Kilometern von Limone sul
(rsn) - Abgesehen vom 14,3 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren zum Auftakt am heutigen Dienstag stellt die 38. Austragung des Giro del Trentino (Kat. 2.HC) eine einzige Kletterprüfung dar, enden
(rsn) - Für die heute beginnende 38. Austragung des Giro del Trentino (22. - 25. April / 2.HC) haben 16 Teams gemeldet. Neben sieben Erstdivisionären steht auch auch der deutsche Zweitdivisio
(rsn) – Die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise in Europa schlagen immer mehr auf den Radsport durch. Im kommenden Jahr könnte auch der Giro del Trentino in Gefahr geraten, sollte die Regionalr
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis