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16.04.2014 | (rsn) – Titelverteidiger Roman Kreuziger reist nicht in Bestform zum Amstel Gold Race. Wie der Tscheche auf der Website seines Tinkoff-Saxo-Teams erklärte, sehe er für den ersten der drei Ardennenklassiker trotzdem nicht schwarz.
„Zum gleichen Zeitpunkt des vergangenen Jahres habe ich mich richtig schlecht gefühlt und dann habe ich trotzdem gewonnen“, sagte Kreuziger, der 2013 nach einer Attacke auf den letzten sieben Kilometern als Solist mit 22 Sekunden Vorsprung auf Alejandro Valverde (Movistar) in Valkenburg den Sieg eingefahren hatte.
Seine Skepsis bezieht der 27-Jährige vor allem aus der Baskenland-Rundfahrt, wo er zwar einer der wichtigsten Helfer von Alberto Contador bei dessen drittem Gesamtsieg war. Mit seiner eigenen Vorstellung indes war Kreuziger, der das Rennen auf Rang 17 beendete, nicht zufrieden.
„Um ehrlich zu sein war ich da nicht voll auf der Höhe und deshalb fiel mir das alles sehr schwer. Aber ich denke, dass die Rennkilometer und die folgende Erholungsphase mir sehr gut tun werden. Und in den Klassikern brauchst du gute Form – aber genauso eine Menge Glück“, fügte er an.
Mehr als beim Amstel Gold Race traut Kreuziger sich und seinem Team allerdings bei den beiden anderen Ardennenklassikern zu. „Rory Sutherland, Karsten Kroon, Nicki Sørensen und ich sind routinierte Fahrer und wir sind bereit. Ich bin mir sicher, dass man beim Flèche Wallone und bei Lüttich-Bastogne-Lüttich die Tinkoff-Trikots ganz vorne sehen wird“, sagte Kreuziger, der im vergangenen Jahr beim Flèche Rang 17 und bei Lüttoich-Bastogne-Lüttich Rang 125 belegte.
In dieser Saison ist der Gewinner der Tour de Suisse von 2008 zwar noch ohne Sieg, doch als Fünfter der Strade Bianche und Dritter des Tirreno-Adriatico zeigte er sich schon mehrfach in ansprechender Verfassung.
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