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15.03.2014 | (rsn) – In „einem echten Männerfinale“, wie es Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) bezeichnete, hat sich der deutsche Zeitfahrweltmeister gemeinsam mit seinen Teamkollegen Michal Kwiatkowski und Rigoberto Uran vor der Königsetappe von Tirreno-Adriatico, die über 240 Kilometer führt und mit einer Bergankunft zu Ende geht, in eine sehr gute Ausgangsposition gebracht.
Martin hatte im Finale der 3. Etappe auf dem ansteigenden Schlusskilometer die Tempoarbeit für seinen polnischen Kapitän Michal Kwiatkowski übernommen, der am Ende hinter dem Slowaken Peter Sagan (Cannondale) Platz zwei in der Tageswertung belegte und zudem die Führung in der Gesamtwertung übernahm – zehn Sekunden vor Uran, Martin folgt hinter dem Australier Simon Clarke (Orica GreenEdge) auf Platz vier.
„In dem Anstieg zum Ziel wollten wir das Tempo dermaßen hoch halten, dass es für Fahrer ab etwa Position 5 schwer wird, auf der schmalen und winkligen Straße zu folgen. Das ist uns perfekt gelungen. Ich habe mich davor gespannt und den Laden noch einmal so richtig aufgezogen. So etwas kann ich ja. Am Ende hat Kwiatkowski das Beste draus gemacht und ist Zweiter geworden. Gegen Sagan war kein Kraut gewachsen“, schrieb Martin nach der Etappe auf seiner Homepage.
Der Etappensieg sei dabei auch nicht das große Ziel gewesen. Vielmehr wollte man „dem ein oder anderen Klassementfahrer ein paar Sekunden geben. Das war dann auch der Fall“, so Martin zufrieden.
Mit Blick auf die Königsetappe sagte Martin: „Zudem haben wir jetzt mit Kwiatkowski, Uran und mir sehr gute taktische Möglichkeiten, um die Rundfahrt ganz vorne zu beenden. Ein Selbstläufer ist das hier aber auf keinen Fall.“ Dies weiß auch der Gesamtführende Kwiatkowski. Der Pole hat vor allem vor dem 36 Sekunden zurückliegenden Spanier Alberto Contador (Tinkoff Saxo) Respekt. „Er ist mein größter Rivale“, urteilte der polnische Meister.
Dies untermauerte Contadors Lager mit der Zielsetzung für die heutige Mammutetappe. „Alberto ist stark. Wir werden auf Etappensieg fahren. Wir wollen das Feld auseinanderfahren und dann muss es Alberto nur noch vollenden“, so der Sportliche Leiter Philippe Mauduit.
Ebenfalls noch nicht aussichtslos zurück liegen im Kampf um den Gesamtsieg der Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar/+0:38), der zur Zeit wohl beste Kletterer im Peloton, sowie der Australier Richie Porte (Sky/+0:39). „Ich habe mir die Samstags-Etappe auf Video angeschaut, sie wird entscheidend sein“, weiß Porte, der sich selbst keinen Druck machen möchte. „Ich muss nicht Tirreno-Adriatico gewinnen, um es mir zu beweisen. Aber für die Moral wäre es gut“, sagte er.
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