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11.03.2014 | (rsn) – Was sich über den Winter bereits angedeutet hat, ist nun Fakt. Steffen Radochla hat nach 13 Profijahren seine Karriere beendet. Dies bestätigte der Leipziger gegenüber radsport-news.com. Allerdings wird Radochla, der 2013 für das mittlerweile aufgelöste WorldTour-Team Euskaltel fuhr, dem Radsport erhalten bleiben und in dieser Saison als Sportlicher Leiter beim ambitionierten Amateur-Team Giant-UrKrostitzer arbeiten, bei dem die Ex-Profis Eric Baumann und Matthias Friedemann sowie Bahn-Ass Erik Mohs fahren.
Parallel dazu plant der der 35-Jährige gemeinsam mit dem sächsischen Radsportverband in seiner Heimat den Aufbau einer neuen U23-Mannschaft, die zur Saison 2015 an den Start gehen soll. „Wir wollen den Fahrern nach ihrer Juniorenzeit eine Perspektive bieten“, sagte Radochla, der als Trainer und Manager fungieren soll und derzeit in der Region auf Sponsorensuche ist. „Ohne Geldgeber kann so ein Projekt nicht funktionieren. Wir wollen den Fahrern ja auch ein ordentliches Rennprogramm und gutes Material bieten, einen Fuhrpark anschaffen."
Radochla hat nach eigenen Angaben den Abschied vom Profisport bestens verkraftet. „So ein persönlicher Umbruch ist schon ein Einschnitt, und manchmal geht es schneller als gewünscht“, sagte der Sprinter, der sich mangels sportlicher und finanzieller Perspektiven aus dem Profiradsport verabschiedet hat.
„Irgendwann sagen einem Kopf und Körper, dass es gut ist. Zudem habe ich nun nicht mehr den Druck beim Training, sondern kann eine Ausfahrt machen, wenn mir danach ist. Außerdem bleibt so mehr Zeit für die Familie. Für die Kinder ist es auch schön, wenn der Papa an Ostern beim Eiersuchen zu Hause ist“, sagte Radochla, der im Januar und Februar in Elternzeit gegangen war.
Als Profi hatte Radochla zahlreiche Siege gefeiert, so etwa beim GP Steenbergen, den Dutch Food Valley Classics, Österreich-Rundfahrt oder den Neuseen Classics gefeiert. Als seinen größten Erfolg nannte er allerdings den zweiten Platz bei den Deutschen Straßenmeisterschaften 2010 in Sangershausen.
Seine schönsten Zeiten erlebte er bei Coast/Bianchi - an der Seite von Jan Ullrich - und bei Wiesenhof. „Aber auch bei NSP hatte ich eine tolle Zeit. Hier war alles etwas kleiner als bei den WorldTour-Teams, aber die Stimmung und der Zusammenhalt war sensationell“, so Radochla, der sich gezielt auf seine neue Tätigkeit als Sportlicher Leiter vorbereitet.
„Zuletzt habe ich ein längeres Gespräch mit Ronny Lauke, dem Sportlichen Leiter beim Frauenteam Specialized lululemon geführt und mir einige Tipps geholt“, erklärte er.
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