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03.03.2014 | (rsn) – Bei der Tour de Langkawi (2.HC) haben zum zweiten Mal die Ausreißer den Sprintern das Nachsehen gegeben. Am Montag gewann der US-Amerikaner Bradley White (UnitedHealthcare) die 5. Etappe über 139,9 Kilometer von Karak nach Rembau im Sprint einer kleinen Spitzengruppe vor dem Niederländer Thomas Rabou (OCBC Singapore) und feierte im Alter von 32 Jahren seinen ersten Sieg als Profi.
White war im dritten Anlauf erfolgreich, hatte er sich doch bereits an den vorangegangenen beiden Tagen als Ausreißer versucht. „Das war mein dritter Tag in Folge in der Ausreißergruppe. Deshalb waren die Beine ein bisschen müde und ich bin froh, dass es zum Sieg gereicht hat“, erklärte White, der in der letzten Kurve rund 500 Meter vor dem Ziel versuchte, seine Gegner zu überraschen. Doch zumindest Rabou konnte reagieren, so dass sich die beiden ein spannendes Duell lieferten.
Dritter wurde mit vier Sekunden Rückstand der Südafrikanische Meister Louis Meintjes (MTN-Qhubeka). 1:15 Minuten hinter dem Etappensieger sicherte sich der Neuseeländer Rico Rogers (OCBC Singapore) im Sprint des Feldes den vierten Platz, Daniel Klemme (Synergy Baku) kam als bester deutscher Starter auf Rang zehn.
Auf den ersten neun Plätzen der Gesamtwertung kam es zu keinen Änderungen. Der Iraner Mirsamad Poorseyedigolakhour (Tabriz), der am Sonntag überraschend die Königsetappe für sich hatte entscheiden können, behauptete sein Gelbes Trikot und liegt unverändert acht Sekunden vor dem Eritreer Merhawi Kudus (MTN – Qhubeka). Auf den Plätzen drei und vier folgen die beiden Kolumbianer Isaac Bolivar (UnitedHealthcare/+0:11) und Johan Esteban Chavez (Orica-GreenEdge/+0:20).
Am fünften Tag der Tour de Langkawi war es Meintjes gewesen, der die meiste Arbeit verrichtet hatte. Der WM-Zweite des U23-Straßenrennens von Valkenburg stellte er allerdings eine Bedrohung für das Gelbe Trikot dar, war er doch auf Position 14 der im Gesamtklassement bestplatzierte Fahrer der zunächst sechsköpfigen Ausreißergruppe, die sich einen komfortablen Vorsprung von mehr als sechs Minuten erarbeiten konnte.
Damit war Meintjes, der mit seiner Attacke die Spitzengruppe gesprengt hatte, bis ins Finale hinein der virtuelle Gesamtführende. 13 Kilometer vor dem Ziel betrug der Abstand zwischen dem Spitzentrio und dem Feld noch immer rund zwei Minuten – zuviel für die Sprintermannschaften, die trotz aller Bemühungen, vor allem durch Astana und Belkin, den Zusammenschluss nicht mehr erzwingen konnten.
Immerhin reichte es für Poorseyedigolakhour, um Meintjes, der nun mit 1:41 Minuten Rückstand neuer Zehnter ist, deutlich auf Distanz zu halten und seine Gesamtführung souverän zu verteidigen.
„Wenn es besser organisiert gewesen wäre, hätte ich mich auf den ersten Platz verbessern können. Ich bin sehr enttäuscht, auch wenn es ein guter Tag war- Schade, dass ich keine Hilfe von den anderen Jungs erhalten habe“, bilanzierte Meintjes nach der Etappe gegenüber cyclingnews.com.
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