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17.02.2014 | (rsn) – Mit drei Top-Ten-Resultaten bei der Katar-Rundfahrt hat Sam Bennett einen gelungenen Einstand bei NetApp-Endura gefeiert. Der Neuzugang aus Irland spielte in den Sprintankünften eine gute Rolle und konnte als bestes Ergebnis einen fünften Platz auf der 4. Etappe für sich verbuchen – was er allerdings mit gemischten Gefühlen beurteilte.
„Einerseits freut es mich, dass ich es jeden Tag auf’s Neue probieren konnte, ohne mich zu müde von der vorherigen Etappe zu fühlen“, so Bennett gegenüber radsport-news.com. „Andererseits war ich nicht darüber glücklich, dass ein fünfter Rang mein bestes Ergebnis war. Ich bin ein Wettkampftyp und ich denke, dass kein Fahrer etwas anderes will als gewinnen.“
Die Chance, es noch besser zu machen, erhält der 23-Jährige bereits ab Dienstag bei der Oman-Rundfahrt (2.HC/18.-23. Februar), wo es für die Sprinter angesichts des bergigen Profils allerdings deutlich schwerer werden dürfte. „Mein Ziel ist es, das bestmögliche Ergebnis einzufahren auf den Etappen, auf denen es zum Sprint kommt. Drückt mir die Daumen, dass es für’s Podium reicht“, meinte Bennet. In Katar hatte nicht viel dazu gefehlt. „Vielleicht etwas an Erfahrung und ein bisschen Glück. An manchen Tagen war ich frustriert, weil ich eingebaut war, an anderen fehlte es einfach etwas an Kraft, die ich gebraucht hätte, um in die richtige Position für den Sprint zu gelangen.“
Woran es nicht gelegen hat, war das Teamwork, mit dem Bennett schon sehr zufrieden war. „Ich brauchte nur das richtige Hinterrad auf den letzten Metern, der Rest war dann an mir.“ Das richtige Hinterrad war im Finale das von Zakkari Dempster, der als letzter Anfahrer seinen neuen Sprintkapitän in Position brachte. „Er verhält sich sehr klug im Peloton und weiß, wann er antreten und wo er mich optimal platzieren muss“, lobte Bennett den Australier. Allerdings sei es angesichts der Konkurrenz schwierig gewesen, sich auf den vorderen Rängen zu behaupten. „Viele Teams wollten ja dasselbe.“
Dass er sich auch vor namhafteren Konkurrenten nicht zu verstecken braucht, bewies der Sprinter bereits im vergangenen Jahr, als er nicht nur die 5. Etappe der Tour of Britain gewann, sondern auch weitere Ergebnisse einfuhr wie etwa bei den Eintagesrennen Dutch Food Valley Classic (7.), Schaal Sels (4.) oder Kernen Omloop Echt-Susteren (4.).
Damals stand Bennett noch beim Continental-Team An Post – Chainreaction unter Vertrag. „Das war ein großartiges Team, um in den Profiradsport reinzukommen“, fasste er seine drei Jahre beim belgisch-irischen Rennstall zusammen. „Aber jetzt fahre ich immer auf einem höheren Level und in den Rennen sind mehr der großen Fahrer dabei.“ Trotzdem sei ihm der Sprung in die zweite Liga nicht so schwer gefallen wie erwartet – und die Meriten gab er seinem vorherigen Team. „Bei An Post – Chainreaction bekommt man alles an die Hand, was man braucht, um Profi zu werden. Man muss es nur umsetzen“, meinte Bennett, der sich selber in erster Linie zwar als Sprinter sieht, aber als einen, der auch ordentlich über kleinere bis mittelschwere Anstiege kommt, um dann aus einer kleineren Gruppe heraus um den Sieg zu sprinten.
Zu seinen Saisonzielen gehören auch Starts in einigen der großen Rennen, für die NetApp-Endura Wildcards erhalten hat. Der große Traum ist wie bei jedem anderen Fahrer auch die Tour de France, zu welcher der deutsche Zweitdivisionär erstmals in seiner Geschichte eine Einladung erhalten hat. Seine Chancen auf eines der neun Tour-Tickets beurteilt er als Neuling im Team noch zurückhaltend. „Ich bin voller Enthusiasmus. Aber es gibt bei uns viele starke Fahrer mit viel Erfahrung, die schon lange dabei sind. NetApp-Endura wird nur die Besten zur Tour schicken. Ich kann nur hoffen, dass ich so stark wie sie werde. Vielleicht kann ich einige Resultate einfahren, aber wir werden sehen. Natürlich würde ich liebend gern die Tour de France fahren“, lautete Bennetts Einschätzung.
Zumindest ist ihm der Saisoneinstieg nach einer reibungslosen Vorbereitung – „die lief so gut wie noch nie zuvor“ – ausgesprochen gut gelungen. Und auch im Team scheint Bennett schon angekommen zu sein, macht er sich doch Gedanken darüber, deutsch zu lernen, auch wenn die Kommunikation auf Englisch problemlos verläuft. „Wenn ich in einem deutschen Team bin, ist das die perfekte Gelegenheit dafür“, sagte das im belgischen Wervik geborene größte Radsporttalent Irlands.
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