Berliner will in Katar als Anfahrer überzeugen

Selig: „Ich bin glücklich, wenn Kristoff zufrieden ist“

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Rüdiger Selig (Katusha) | Foto: Cor Vos

08.02.2014  |  (rsn) – Zum dritten Mal in Folge beginnt die Radsportsaison für Rüdiger Selig bei der Katar-Rundfahrt. In den vergangenen beiden Jahren war der Berliner in dem Emirat am Persischen Golf mit insgesamt drei Top Fünf-Ergebnissen durchaus erfolgreich.

Diesmal aber will Selig in die zweite Reihe treten. „Ganz klar: Ich will für Alex Kristoff den Sprint perfekt anfahren, damit er eine Etappe abschießt. Ich bin glücklich, wenn er zufrieden ist“, sagte er zu radsport-news.com auf seine Zielsetzung bei der am Sonntag beginnenden Rundfahrt angesprochen.

Der 24-Jährige kann zudem in Katar schon ein erstes Empfehlungsschreiben für die Tour de France abgeben, für die Kristoff schon jetzt als Katusha-Kapitän gesetzt ist. Dem Norweger will die Teamleitung mehrere Anfahrer zur Seite stellen – einer davon könnte Selig sein, zumal Kristoff große Stücke auf ihn hält. „Selig ist im Positionskampf perfekt“, lobte der 26-Jährige seinen Anfahrer am Rande der Teampräsentation in Koblenz im Interview mit radsport-news.com.

So ganz muss Selig angesichts der wieder zu erwartenden Wind-Turbulenzen möglicherweise nicht auf eigene Ambitionen verzichten. „Katar ist ja auch immer so eine Art Glücksroulette“, weiß er von seinen beiden bisherigen Teilnahmen. „Wenn ich mal allein in der ersten Gruppe vertreten sein sollte, will ich das Beste draus machen!“

Die Form zumindest sollte stimmen, verlief doch die Vorbereitung „noch nie so reibungslos“, meinte Selig. „Die drei Trainingslager liefen alle perfekt und ich konnte meinen Plan fast hundertprozentig umsetzen.“

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