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21.11.2013 | (rsn) – Timo Scholz hat es in die Jahresrangliste 2013 geschafft, obwohl er bereits Ende 2012 seine Karriere beendete. Dies machte ein dritter Gesamtrang bei der Banyuwangi Tour (Kat. 2.2) im vergangenen Dezember möglich, die bereits zur Saison 2013 zählte.
„Dies war mein vorletztes Karriererennen, und es war ein besonders kurioses“, sagte Scholz zu radsport-news.com. Denn neben seinem dritten Platz konnte er einer Bergankunft überzeugen und zudem das Sprint-Trikot der Rundfahrt gewinnen. „Durch die Steher-Rennen hat mir einfach die Explosivität gefehlt. Im Sprint war ich immer schlecht. Sind sechs Mann um den Sieg gesprintet, dann wurde ich Siebter “, scherzte der zweifache Steher-Europameister, der seinen Sieg in der Sonderwertung auch darauf zurückführte, dass die Zwischensprints meistens nach Anstiegen folgten.
Scholz hatte seine Karriere schon ein Jahr zuvor beenden wollen, doch ein schwerer Sturz auf der Bahn, der zu einer Fehlstellung des Beckens führte und ihm seitdem zu schaffen macht, führte paradoxerweise dazu, dass Scholz auch ein Jahr dranhängte – und zwar im Trikot des im Sultanat Brunei lizenzierten Continental-Teams CCN. „Auf dem Rad habe ich versucht, nochmal meine Körperhaltung wieder zu erlangen“, erklärte der Sieger der Bayern-Rundfahrt 1995.
Dass es Scholz zu einem solch exotischen Team verschlug, hatte seine Gründe. „Schon als Kind hatten mich die Steher-Wettbewerbe sehr interessiert. Allerdings habe ich dann während meiner Karriere kein Team gefunden, das dies entsprechend unterstützt hat, abgesehen von Notebooksbilliger. Beim CCN-Team hatte ich ein entsprechendes Rennprogramm, das mir die Rennhärte für die Steher-Rennen eingebracht hat“, sagte der Leipziger, der bereits 2008 nach dem Aus von Notebooksbilliger nach Brunei wechselte und als Amateur unterwegs war.
Trotz zahlreicher nationaler Erfolge - neben der Bayern-Rundfahrt 1995 konnte er auch die Thüringen-Rundfahrt 1997 und Brandenburg-Rundfahrt 2002 gewinnen, 1995 wurde er Zweiter der Sachsen-Tour – schaffte Scholz aber nie den großen internationalen Durchbruch. Diese Tatsache bedauert der 41-Jährige aber nicht.
„1998 musste ich aufgrund von Pfeifferschem Drüsenfieber ein Jahr komplett aussetzen. Dieses Jahr habe ich dazu genutzt, um meine weitere sportliche Ausrichtung zu überdenken. Ich bin mit dem, was ich erreicht habe, sehr zufrieden. Mehr war einfach nicht möglich. Und ich muss sagen, dass ich auch ein Leben lang auf meine Gesundheit geachtet habe“, so Scholz in Anspielung auf die Doping-Problematik im Radsport.
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