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11.10.2013 | (rsn) – Bei der heute beginnenden Tour of Beijing wird Weltmeister Rui Costa sein letztes Rennen für Movistar bestreiten. Der 27 Jahre alte Portugiese, der vor knapp zwei Wochen in Florenz das Regenbogentrikot gewann, wechselt zum Saisonende zum italienischen Lampre-Merida-Team und wird dort künftig die Kapitänsrolle in den großen Rundfahrten übernehmen.
„Ich hoffe, dass ich hier gut abschneide. In Florenz zu gewinnen, war ein Traum, der wahr geworden ist und für mich ist es eine Ehre, nach Peking zu kommen und hier im Weltmeistertrikot zu fahren“, sagte Rui Costa auf der Pressekonferenz am Tag vor dem Start der fünftägigen Rundfahrt.
Bei der Lombardei-Rundfahrt am vergangenen Sonntag war der Allrounder ein letztes Mal als Helfer für Alejandro Valverde unterwegs, der in Lecco schließlich den zweiten Platz belegte. Bei der Tour of Beijing wird das spanische Team für Rui Costa fahren. In Anbetracht zweier schwerer Bergetappen – eine davon mit einer Bergankunft – zählt er beim letzten WorldTour-Wettbewerb des Jahres zu den Favoriten auf den Gesamtsieg.
Der Abschied von Movistar dürfte Rui Costa allerdings nicht schwer fallen, auch wenn er den Rennstall lobte. „Es war ein großartiges Team und ich bin in den Jahren dort als Fahrer gewachsen“, so der Allrounder, der in dieser Zeit unter anderem zweimal die Tour de Suisse gewonnen und dabei unterstrichen hat, dass in ihm wohl mehr steckt als nur ein Edelhelfer für Valverde.
Schon bei der diesjährigen Tour de France etwa war er im Gesamtklassement gut platziert. Doch als sein Kapitän Valverde auf der 13. Etappe von einem technischen Defekt gestoppt wurde, beließ die Teamleitung Rui Costa an der Seite des Spaniers. Letztlich verloren beide viel Zeit und ihre Top Ten-Positionen. Der Portugiese entschädigte sich dafür allerdings mit gleich zwei Etappensiegen.
Angesichts der starken Konkurrenz durch Valverde und den Newcomer Nairo Quintana sah Rui Costa für sich wenig Spielraum, in den Grand Tours auf eigene Rechnung fahren zu können. Diese Chancen werden sich ihm künftig bei Lampre-Merida bieten.
Und bei der Tour de Beijing kann er sich standesgemäß von Movistar verabschieden.
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