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07.10.2013 | (rsn) – Die Freude über seinen zweiten Etappensieg bei der Tour de l’Eurometropole (2.1) wich bei John Degenkolb und seinem Argos-Shimano-Team dem Ärger, als der Deutsche erfahren musste, dass die Jury der Rundfahrt durch Belgien den Belgier Jens Debusschere (Lotto Belisol) zum Gesamtsieger erklärte, weil der in der Summe der vier Tage die besseren Etappenplätze vorzuweisen hatte.
„Das ist wirklich bitter. Eine Chance auf einen Rundfahrtsieg lässt man sich nur ungern nehmen. Zumal wir uns schon gefreut hatten und plötzlich hieß es, dass es doch nicht gereicht hat“, schrieb Degenkolb am Abend merklich enttäuscht auf seiner Website.
Dabei lief auf der abschließenden 4. Etappe alles nach Wunsch. Der mit sieben Sekunden Rückstand auf den Gesamtführenden Debusschere ins Rennen gegangene Frankfurter holte sich mit der wirkungsvollen Unterstützung seines Teams unterwegs bereits Bonifikationen und entschied schließlich nach 153,8 Kilometern von Mons nach Tournai den Massensprint vor Debusschere und Tyler Farrar (Garmin-Sharp) für sich.
Mit seinem vierten Saisonsieg zog der 24-Jährige im Gesamtklassement mit dem gleichaltrigen Lokalmatadoren gleich. Doch dann musste Degenkolb erfahren, dass die Jury die Einzelplatzierungen addierte und nach dieser Rechnung war Debusschere besser.
Als kleine Entschädigung kann Degenkolb dafür die Einladung der Giro-Organisatoren zur Präsentation der Italien-Rundfahrt 2014 ansehen, die heute in Mailand stattfindet. Dafür ging’s noch am Sonntag mit dem Flieger von Brüssel in die lombardische Metropole. „Vielleicht werden im Rückblick noch mal Emotionen hoch kommen, wenn ich Bilder von meinem Etappensieg sehe“, so der Argos-Sprinter. Und vielleicht ist bis dahin auch der Ärger über die dubiose Entscheidung der Jury in Belgien verraucht.
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