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29.09.2013 | (rsn) – Das Multitalent aus dem niederländischen 's-Hertogenbosch hat schon wieder zugeschlagen. Marianne Vos holte sich gestern ihre dritte Goldmedaille in einem WM-Straßenrennen. In Florenz war gegen die 26-Jährige erneut kein Kraut gewachsen. Vos konnte in der Toskana ihren Titel souverän verteidigen.
,,Als wir die letzte Runde begannen, wusste ich, dass ich in Via Salviati und nicht in Fiesole angreifen muss, wenn ich das Gold holen will. Ich kann kaum beschreiben, wie mich dieser Titel freut, zumal es eindeutig schwerer war als letztes Jahr in Valkenburg. Eine Verteidigung fällt immer schwerer, weil jeder dich im Blick hat", sagte die alte und neue Weltmeisterin nach dem Rennen.
Vermutlich gibt es derzeit keine Fahrerin, die der dreifachen Weltmeisterin und Olympiasiegerin von London 2012 das Wasser reichen könnte. Vos und ihr starkes neiderländisches Team hatten das Straßenrennen der Frauen stets unter Kontrolle. Vor allem mit Hilfe ihrer Mannschaftskollegin Anna Van Der Breggen vereitelte sie alle Attacken, und als es darauf ankam, war sie selbst an Ort und Stelle.
Nach überragender Leistung sicherte sich die Favoritin das Regenbogentrikot wohl nicht zum letzten Mal, denn Vos ist in der Lage, eine ganzen Ära mit ihrem Namen zu versehen. Vergleiche mit Eddy Merckx sind erlaubt. So wie der ,,Kannibale" den Radsport vor gut 40 Jahren prägte, so ist Vos das Nonplusultra im neuen Millennium. Seit 2006, als die WM in Salzburg stattfand, beendete sie das Straßenrennen immer auf dem Treppchen. Stand heute sammelte sie drei Gold- und fünf Silbermedaillen ein. Dazu kommen noch Weltmeistertitel auf der Bahn und im Cyclocross und eben die Goldmedaille von London.
Vos ist ohne Wenn und Aber eine Größe nicht nur im Frauenradsport, sondern im Radsport allgemein. Die zahlreichen niederländischen Fans, die mit einem Blasorchester auf der Zielgeraden für Stimmung sorgten, spornten die Titelverteidigerin immer wieder an. Die ,,Marianne Vos-Rufe" waren gar nicht zu überhören.
Und wem schon ein Fahrradweg gewidmet ist, wie im Falle Vos in Aalburg, der muss schon zu Lebzeiten legendären Status haben. Vielleicht wird sie eines Tages auch in den Adelsstand erhoben wie Merckx?
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