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23.09.2013 | (rsn) – Nach der WM-Bronzemedaille in Valkenburg hat Damien Howson in Florenz seine Medaillensammlung bei Welt-Titelkämpfen vergolden können. Der 21-jährige Australier gewann am Montag das U23- Zeitfahren ganz überlegen mit 57 Sekunden Vorsprung auf den Franzosen Yoann Paillot und wurde damit Nachfolger des Russen Anton Vorobyev. Howson benötigte für die 42,79 Kilometer von Pistoia zum Nelson Mandela-Forum in Florenz 49:50 Minuten.
Bronze sicherte sich mit 1:10 Minuten Rückstand der Däne Lassen Norman Hansen, WM-Vierter des vergangenen Jahres. Auf dem undankbaren vierten Platz landete diesmal Howsons Landsmann Campbell Flakemore (+1:22). Der Schweizer Stefan Küng wurde Sechster hinter dem US-Amerikaner Lawson Craddock, der trotz eines Sturzes noch auf Rang fünf kam.
„Bei dieser starken Besetzung die Goldmedaille gewonnen zu haben ist eine tolle Sache. Seit der letztjährigen WM hatte ich das heutige Rennen im Kopf und ich bin sehr glücklich, den Sieg davongetragen zu haben. Vor dem Start war ich etwas nervös, aber ich wusste auch, dass ich mit einer guten Fahrt auf das Podium kommen oder sogar den Sieg holen könnte“, sagte der neue Weltmeister der bereits einen Profivertrag bei Orica-GreenEdge unterschrieben hat.
Auch der 21-jährige Hansen, der bei der ersten Zwischenzeit noch in Führung gelegen hatte, freute sich über seine Medaille. „Ich war in sehr guter Form, bin ein perfektes Rennen gefahren, aber zwei waren besser als ich. Ich bin das Rennen schnell angegangen, das war der Plan. Aber es war letztlich nicht schnell genug“, sagte der Omnium-Olympiasieger von London, der ebenso wie Howson in die WorldTour wechselt und Profi bei Garmin-Sharp wird.
Enttäuschend verlief das Zeitfahren für die beiden deutschen Starter. Jasha Sütterlin wurde durch einen Platten am Hinterrad schon früh im Rennen gestoppt und konnte den dadurch entstandenen Rückstand nicht mehr wettmachen. Der Deutsche Zeitfahrmeister belegte am Ende Rang 13, 2:37 Minuten hinter Howson. Maximilian Schachmann (+2:33), der zweite deutsche Starter, kam einen Platz vor seinem Teamkollegen auf Platz zwölf.
Der 20-jährige Sütterlin, der 2014 Profi beim spanischen Movistar-Team wird, musste schon auf dem ersten Kilometer seine Rennmaschine wechseln, wobei er wertvolle Zeit einbüßte. „Das hat auch meine Konzentration gestört,“ meinte der Zeitfahrspezialist, der in Valkenburg Achter geworden war.
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